Rumänien 1986. Zwei Männer sind entschlossen, aus dem Land zu fliehen. Schwimmend durch die Donau. Am anderen Ufer des Flusses: Jugoslawien. Und von dort weiter in den Westen. Es ist nicht ihr erster Versuch, aber dieser soll und muss gelingen. Es geht so nicht länger weiter, dieses Leben. Alles ist vorbereitet für die Flucht. Die Männer sind angespannt. Morgen soll es losgehen. Da sagt der eine, dass er noch eine dritte Person mitnehmen will. „Nein, auf keinen Fall“, sagt der andere. „Drei sind einer zu viel. Ich helfe dir und du hilfst mir.“
Einer kann nicht ohne den anderen. Jeder für sich muss eine Entscheidung fällen. Und dann fängt alles an.
Einer kann nicht ohne den anderen. Jeder für sich muss eine Entscheidung fällen. Und dann fängt alles an.