Der dänische Regisseur Mahdi Fleifel zeigt das Leben dreier Generationen in Ain el-Helweh, einem palästinensischen Flüchtlingslager im Süd-Libanon, in dem er selbst aufgewachsen ist. Seit über 60 Jahren leben dort mehr als 70.000 Menschen auf einem Quadratkilometer zusammen. Der Regisseur verwendet unter anderem Videoaufnahmen seines Vaters aus den Achtziger- und Neunzigerjahren. In sensiblen, humorvollen Porträts werden Familie und Freunde mit ihren täglichen Konflikten geschildert. Ungewöhnlich schwerelos verorten dabei Archivbilder dieses filmische Tagebuch zwischen den politischen Ereignissen. So hält sich der Vater des Filmemachers immer wieder seine Aufzeichnung von Arafats Handschlag mit Yitzhak Rabin 1993 in Washington vor Augen.
Der Film erzählt nicht zuletzt von Mahdi Fleifels langjährigem Freund Abu Eyad. Die Leidenschaft für palästinensische Politik, melancholische Musik und Fußball verbindet die beiden Männer. Bei der Fußball-WM schauen die Palästinenser in einem Sportgeschäft die Übertragungen an. Für wenige Wochen werden sie zu Brasilianern, Deutschen oder Italienern. Doch Fleifel kann im Lager kommen und gehen, während Abu Eyad nur der Entschluss zur Flucht bleibt.
Der Film erzählt nicht zuletzt von Mahdi Fleifels langjährigem Freund Abu Eyad. Die Leidenschaft für palästinensische Politik, melancholische Musik und Fußball verbindet die beiden Männer. Bei der Fußball-WM schauen die Palästinenser in einem Sportgeschäft die Übertragungen an. Für wenige Wochen werden sie zu Brasilianern, Deutschen oder Italienern. Doch Fleifel kann im Lager kommen und gehen, während Abu Eyad nur der Entschluss zur Flucht bleibt.
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