Inspiriert von den ersten 150 Seiten aus Upton Sinclairs sozialkritischem Roman „Öl!“ und der Biografie des kalifornischen Ölmagnaten Edward L. Doheny (1856-1935), erzählt Paul Thomas Anderson in seinem Film die Geschichte von Daniel Plainview, der um die Jahrhundertwende im amerikanischen Westen nach Silber sucht, stattdessen Öl findet und binnen weniger Jahre zum schwerreichen Tycoon aufsteigt.
Es ist ein Aufstieg, der keine Rücksichten kennt. Unter Einsatz seines kleinen Sohnes H. W. gelingt es Plainview, zahlreiche Farmer zur Abtretung des Schürfrechts auf ihren Farmen zu überreden. Nur an der Familie des fundamentalchristlichen Laienpredigers Eli Sunday droht auch der eloquente Selfmademan zu scheitern. Als er schließlich doch auf deren Gebiet Öl fördern darf, erwächst ihm in Eli ein Gegenspieler, der die von Plainview vorangetriebene Modernisierung des Landes mit bigotten Predigten aufzuhalten versucht – und den kalten, zynischen Entrepreneur sogar einmal auf die Knie zwingt.
Plainviews Stern beginnt zu sinken, als H. W. infolge eines Unfalls auf dem Förderturm das Gehör verliert. Nachdem Plainview mehrfach sein eigenes Leben riskiert, um an das schwarze Gold zu gelangen, und ihn die Gier nach Reichtum endgültig erfasst hat, kommt seine menschenfeindliche Persönlichkeit immer stärker zum Vorschein. Schließlich macht er auch vor einem eiskalten Mord nicht Halt. Der Preis, den Plainview für sein Riesenvermögen bezahlt, ist hoch – was als Suche nach dem Glück begann, endet in Verbitterung und Einsamkeit.
Es ist ein Aufstieg, der keine Rücksichten kennt. Unter Einsatz seines kleinen Sohnes H. W. gelingt es Plainview, zahlreiche Farmer zur Abtretung des Schürfrechts auf ihren Farmen zu überreden. Nur an der Familie des fundamentalchristlichen Laienpredigers Eli Sunday droht auch der eloquente Selfmademan zu scheitern. Als er schließlich doch auf deren Gebiet Öl fördern darf, erwächst ihm in Eli ein Gegenspieler, der die von Plainview vorangetriebene Modernisierung des Landes mit bigotten Predigten aufzuhalten versucht – und den kalten, zynischen Entrepreneur sogar einmal auf die Knie zwingt.
Plainviews Stern beginnt zu sinken, als H. W. infolge eines Unfalls auf dem Förderturm das Gehör verliert. Nachdem Plainview mehrfach sein eigenes Leben riskiert, um an das schwarze Gold zu gelangen, und ihn die Gier nach Reichtum endgültig erfasst hat, kommt seine menschenfeindliche Persönlichkeit immer stärker zum Vorschein. Schließlich macht er auch vor einem eiskalten Mord nicht Halt. Der Preis, den Plainview für sein Riesenvermögen bezahlt, ist hoch – was als Suche nach dem Glück begann, endet in Verbitterung und Einsamkeit.
Zusatzinformationen
Daniel Day-Lewis, Paul Thomas Anderson, Paul Dano
There Will Be Blood
Wettbewerb · Pressekonferenz · 08. Februar 2008
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