Sara ist Mitglied der Zeugen Jehovas. Einen großen Teil ihrer Freizeit verbringt sie damit, zusammen mit ihren Eltern und den „Wachtturm“ in Händen, von Tür zu Tür zu ziehen und Menschen in Gespräche über Religion und Glauben zu verwickeln. Die Zeugen Jehovas wollen missionieren und Sara ist stolz darauf. Der Tag des Jüngsten Gerichts und die Auferstehung sind Fixsterne ihres Weltbildes. Sara weiß, was sie will und was nicht. Als sie sich in Teis verliebt, bekommt ihr ehernes Bild vom Leben erste Risse. Teis ist kein Zeuge Jehovas und es sieht auch nicht danach aus, dass er sich taufen lassen will. Sara steht vor schwierigen Entscheidungen. Heimliche Treffen lassen ihr weniger Zeit für Missionsaufgaben, was sie in große Bedrängnis bringt. Die Eltern nicht anzulügen ist kaum möglich und sie so bedingungslos zu ehren, wie es ihr Glaube von Sara verlangt, wird auch immer schwieriger. Durch Teis kann sie zum ersten Mal in ihrem Leben sehen, wie Zeugen Jehovas auf Außenstehende wirken. Nicht nur Saras Weltbild, auch ihr Bild von den Eltern gerät in Gefahr. Sara ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Glauben und ihrer Liebe.
Die Geschichte zu diesem Film geht auf einen Zeitungsartikel über eine 17-Jährige zurück, die Mitglied der Zeugen Jehovas war und mit der Sekte brach, als sie sich verliebte.
Die Geschichte zu diesem Film geht auf einen Zeitungsartikel über eine 17-Jährige zurück, die Mitglied der Zeugen Jehovas war und mit der Sekte brach, als sie sich verliebte.
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