Nord
North
© Ingun A. Mahlum/Motlys
Nach einem Nervenzusammenbruch arbeitet der ehemalige Skiläufer Jomar Henriksen als Pistenwärter. Als Freestyle-Läufer hatte er es zu internationaler Berühmtheit gebracht, nun hat er sich vom Leistungssport völlig zurückgezogen in die verschneite Einöde. Vom Skilaufen will er nichts mehr wissen, auch seine Dienstpflichten vernachlässigt er. Statt Skipässe auszustellen oder dafür zu sorgen, dass der Skilift einwandfrei funktioniert, verbringt er seine Zeit lieber damit, zu rauchen, trinken und faulenzen.
Als eines Morgens jedoch ein alter Freund vor seiner Tür steht, sieht er eine Chance, dieses Leben hinter sich zu lassen und ein neues zu beginnen: Der Freund teilt Jomar nämlich mit, dass er Vater eines Kindes ist, das im Norden des Landes lebt. Nachdem er unbeabsichtigt seine Behausung in Flammen hat aufgehen lassen, macht sich Jomar auf den Weg – allein auf seinem Schneemobil und mit fünf Litern Alkohol als einzigem Proviant.
Doch weil er seine Schneebrille vergessen hat, kommt er nicht weit. Er wird schneeblind und ist auf die Hilfe einer jungen Frau angewiesen, die mit ihrer Großmutter in einer abgelegenen Hütte lebt. Dazu gezwungen, eine Zeitlang mit ihr in dem abgedunkelten Raum zu verbringen, entdeckt Jomar in ihr eine einsame Seele, die sich wie er nach menschlichen Kontakten sehnt. Es bleibt nicht die einzige denkwürdige Begegnung. Auf seiner langen Reise in den Norden wird Jomar noch mit Panzern, gefährlichen Tunneln, einem geheimnisvollen gefesselten Samen, vollen Eisschränken in leeren Häusern und originellen Arten, sich zu betrinken, Bekanntschaft schließen … und am Ende ja vielleicht sogar mit seinem Kind.
Als eines Morgens jedoch ein alter Freund vor seiner Tür steht, sieht er eine Chance, dieses Leben hinter sich zu lassen und ein neues zu beginnen: Der Freund teilt Jomar nämlich mit, dass er Vater eines Kindes ist, das im Norden des Landes lebt. Nachdem er unbeabsichtigt seine Behausung in Flammen hat aufgehen lassen, macht sich Jomar auf den Weg – allein auf seinem Schneemobil und mit fünf Litern Alkohol als einzigem Proviant.
Doch weil er seine Schneebrille vergessen hat, kommt er nicht weit. Er wird schneeblind und ist auf die Hilfe einer jungen Frau angewiesen, die mit ihrer Großmutter in einer abgelegenen Hütte lebt. Dazu gezwungen, eine Zeitlang mit ihr in dem abgedunkelten Raum zu verbringen, entdeckt Jomar in ihr eine einsame Seele, die sich wie er nach menschlichen Kontakten sehnt. Es bleibt nicht die einzige denkwürdige Begegnung. Auf seiner langen Reise in den Norden wird Jomar noch mit Panzern, gefährlichen Tunneln, einem geheimnisvollen gefesselten Samen, vollen Eisschränken in leeren Häusern und originellen Arten, sich zu betrinken, Bekanntschaft schließen … und am Ende ja vielleicht sogar mit seinem Kind.
Weltvertrieb
Memento Films International
Zusatzinformationen
Yngve Saether (Produzent), Brede Harland (Produzent), Erlend Loe (Schriftsteller), Marte Aunemo (Schauspielerin), Anders Baasmo Christiansen (Schauspieler), Rune Denstad Langlo (Regisseur)
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Panorama · Pressekonferenz · 06. Februar 2009