Laskar Pelangi

The Rainbow Troops | Die Regenbogenkrieger
Belitong ist eine kleine Insel des indonesischen Archipels. Hier spielt der 2005 erschienene Roman „Die Regenbogenkrieger“ des indonesischen Au­tors Andrea Hirata, der Erinnerungen an die eigene Schulzeit literarisch verarbeitet hat. In einer großen Rückblende aus der Warte eines erwachsenen Rückkehrers nach Belitong schildert sie auch der Film.
Mit dem ersten Schultag nimmt die Geschichte ihren Anfang – und mit den beiden Lehrkräften Muslimah und Harfan. Sehnlichst erwarten sie am Be­ginn des neuen Schuljahres die neuen Schüler. Mindestens zehn müssen es sein, die sich in der baufälligen islamischen Grundschule anmelden, sonst wird die Schule geschlossen, das hat ihnen die Schulbehörde angekündigt. Es ist also verständlich, wenn Muslimah und Harfan ziemlich nervös sind.
Doch zum Glück melden sich tatsächlich zehn Schüler an. Die meisten von ihnen sind Kinder armer Tagelöhner. Von Muslimah mit einem offiziellen Spitz­namen versehen, bilden sie die kleine Enklave der Erstklässer – die „Re­genbogenkrieger“. Zu ihnen gehören neben Ikal, dem Erzähler, noch weitere begabte Kinder: Lintang, der Sohn eines Fischers, wird sich als ein echtes Genie erweisen; Mahar ist ein musikbegeisterter Träumer, der stets ein Radio mit sich herumträgt. Über fünf Jahre verfolgt der Film ihre Schick­sale – und damit zugleich den Kampf Benachteiligter für das Recht, Träu­me Wirk­lichkeit werden zu lassen.
von Riri Riza
mit Cut Mini, Zulfani, Ferdian, Veris Yamarno, Ikranagara
Indonesien 2008 124’

Weltvertrieb

Miles Films

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