Epsteins Film dokumentiert das politische Klima und die Homophobie, die 1978 zur Ermordung des schwulen Bürgerrechtlers Harvey Milk in San Francisco führten: „In der von Schwulen geprägten Nachbarschaft um die Castro Street bildet sich ein Selbstbewusstsein der früher ,unsichtbaren‘ Minderheit. Leute, die sich früher wegen ihres ,Andersseins‘ versteckten, finden den Mut, öffentlich aufzutreten. Unter ihnen wird Harvey Milk zur charismatischen Persönlichkeit … bis er, im November 1978, von einem Repräsentanten der keineswegs schweigenden Mehrheit – die sich hier ein erstes Mal überstimmt sieht – kaltblütig ermordet wird.“ (Manfred Salzgeber)
Weltvertrieb
Films Transit International