Det sjunde inseglet
The Seventh Seal | Das siebente Siegel
© 1957 AB Svensk Filmindustri | Photo: Louis Huch
Im Mittelalter herrscht die Pest in Schweden. Der Ritter Antonius Block (Max von Sydow) und sein Knappe Jöns (Gunnar Björnstrand) kehren von einem Kreuzzug zurück. Am Meeresrand betet der Ritter und baut ein Schachspiel auf. Plötzlich tritt ihm der Tod (Bengt Ekerot) gegenüber und fordert das Leben des Ritters. Er habe zehn Jahre im Heiligen Land mit dem Tod gelebt, erwidert Antonius Block, nun wolle er Schach mit ihm um sein Leben spielen.
In DET SJUNDE INSEGLET ist es Bergman gelungen, gemeinsam mit seinem Kameramann Gunnar Fischer unvergessliche Bilder zu schaffen, die in die Ikonografie der Filmgeschichte eingegangen sind: der Tod als schwarz gekleidete Gestalt mit weißem Gesicht, der Zug der „Dies Irae“ singenden Geißler, die junge Frau, die als Hexe verbrannt wird, und schließlich die Vision von den Todgeweihten, angeführt von dem Sensenmann und inszeniert als schwarze Silhouette gegen den bewegten Himmel.
Hier geht es um Opfer, Erlösung und die Suche nach Gott. Wenn Antonius Block das Schachspiel gegen den Tod auch nicht gewinnen kann, so gelingt es ihm doch durch eine List – er kippt die Schachfiguren um –, Zeit für die mitreisende „heilige“ Familie Jof und Mia mit ihrem kleinen Sohn zu gewinnen, damit sie dem Tod entkommen können.
In DET SJUNDE INSEGLET ist es Bergman gelungen, gemeinsam mit seinem Kameramann Gunnar Fischer unvergessliche Bilder zu schaffen, die in die Ikonografie der Filmgeschichte eingegangen sind: der Tod als schwarz gekleidete Gestalt mit weißem Gesicht, der Zug der „Dies Irae“ singenden Geißler, die junge Frau, die als Hexe verbrannt wird, und schließlich die Vision von den Todgeweihten, angeführt von dem Sensenmann und inszeniert als schwarze Silhouette gegen den bewegten Himmel.
Hier geht es um Opfer, Erlösung und die Suche nach Gott. Wenn Antonius Block das Schachspiel gegen den Tod auch nicht gewinnen kann, so gelingt es ihm doch durch eine List – er kippt die Schachfiguren um –, Zeit für die mitreisende „heilige“ Familie Jof und Mia mit ihrem kleinen Sohn zu gewinnen, damit sie dem Tod entkommen können.