Vor über 20 Jahren wurden Nira und Lily Opfer desselben Vergewaltigers, eines niemals gefassten Serientäters. Jetzt bringt ein Zufall die beiden Frauen zusammen: Nira, eine alleinerziehende Fernsehredakteurin, und Lily, eine linke Aktivistin, die den Palästinensern bei der Olivenernte hilft.
Auf Nira hat die Begegnung mit der charismatischen Lily eine so starke Wirkung, dass sie beginnt, über die Ereignisse von damals neu nachzudenken. Soviel wie möglich über den Vergewaltiger in Erfahrung zu bringen, wird ihr nun zur Obsession. Obgleich er die Frauen damals brutal missbrauchte, nannte die Presse ihn den „höflichen Vergewaltiger“ – weil er in den Stunden, die die Frauen mit ihm zu verbringen gezwungen waren, mit seinen Opfern redete, während er sie wiederholt vergewaltigte.
Lily hat das Trauma von einst bislang verdrängt. Deshalb wehrt sie Niras Annäherungsversuche zunächst ab – und kann den Schmerz dann doch nicht länger ausschalten. Ihre Beziehung zu ihrem Mann, zu ihrer Tochter und ihrem Sohn wird dadurch einer schweren Belastung ausgesetzt. Lily bleibt keine Wahl, als sich diesem Riss, der durch ihr Leben geht, zu stellen. Und so unternehmen die beiden Frauen gemeinsam den Versuch, sich von der Angst, die sie seit 20 Jahren unfreiwillig miteinander verbindet, zu befreien.
Michal Aviads Film mischt Fakten und Fiktion, seiner Geschichte liegen die Verbrechen eines Serienvergewaltigers zugrunde, die dieser 1978 in Tel Aviv beging. Fernsehberichte und Aussagen der Opfer von damals flossen in den Spielfilm ein.
Auf Nira hat die Begegnung mit der charismatischen Lily eine so starke Wirkung, dass sie beginnt, über die Ereignisse von damals neu nachzudenken. Soviel wie möglich über den Vergewaltiger in Erfahrung zu bringen, wird ihr nun zur Obsession. Obgleich er die Frauen damals brutal missbrauchte, nannte die Presse ihn den „höflichen Vergewaltiger“ – weil er in den Stunden, die die Frauen mit ihm zu verbringen gezwungen waren, mit seinen Opfern redete, während er sie wiederholt vergewaltigte.
Lily hat das Trauma von einst bislang verdrängt. Deshalb wehrt sie Niras Annäherungsversuche zunächst ab – und kann den Schmerz dann doch nicht länger ausschalten. Ihre Beziehung zu ihrem Mann, zu ihrer Tochter und ihrem Sohn wird dadurch einer schweren Belastung ausgesetzt. Lily bleibt keine Wahl, als sich diesem Riss, der durch ihr Leben geht, zu stellen. Und so unternehmen die beiden Frauen gemeinsam den Versuch, sich von der Angst, die sie seit 20 Jahren unfreiwillig miteinander verbindet, zu befreien.
Michal Aviads Film mischt Fakten und Fiktion, seiner Geschichte liegen die Verbrechen eines Serienvergewaltigers zugrunde, die dieser 1978 in Tel Aviv beging. Fernsehberichte und Aussagen der Opfer von damals flossen in den Spielfilm ein.
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