2010 flüchtet der Palästinenser Abu Eyad zusammen mit Anderen aus dem größten palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, Ain el-Helweh. Ihr Sehnsuchtsort heißt Europa. Mit Hilfe von Schmugglern fliehen sie über Syrien und die Türkei nach Griechenland, für sie Projektionsfläche und Schlaraffenland in einem. Doch Griechenland steckt in einer schweren ökonomischen, politischen und sozialen Krise, und ihre Träume ersticken schnell in einer brutalen Realität, die nur ein Leben von der Hand in den Mund gewährt. Die jungen Flüchtlinge haben keinerlei Zugang zu einem besseren Leben und fristen ihr Dasein in einem Paralleluniversum. Sie nehmen Drogen, um der Langeweile und dem Nichts zu entfliehen. Das Geld dafür verdienen sie auf dem Strich. Männer und Frauen werden gleichermaßen bedient. Nur für sie selbst bleibt viel zu wenig.
Regisseur Mahdi Fleifel gibt einen intensiven Einblick in Realität und Alltag der Flüchtlinge. 2013 präsentierte er in der Berlinale-Sektion Panorama seinen Film A World Not Ours, der Abu Eyads Leben im Flüchtlingslager zeigte. Jetzt ist Abu Eyad geflüchtet, und seine Träume sind zu Alpträumen geworden.
Regisseur Mahdi Fleifel gibt einen intensiven Einblick in Realität und Alltag der Flüchtlinge. 2013 präsentierte er in der Berlinale-Sektion Panorama seinen Film A World Not Ours, der Abu Eyads Leben im Flüchtlingslager zeigte. Jetzt ist Abu Eyad geflüchtet, und seine Träume sind zu Alpträumen geworden.