Die stille Dayana lebt in den bolivianischen Bergen. Dort hilft sie ihrer Oma beim Kochen und hütet mit ihrem Freund Walter Ziegen. In dieses karge Leben platzt die Nachricht, dass sie zur Königin des Frühlings gewählt wurde. Sie bekommt ein prächtiges weißes Kleid und ihre Haare werden geschmückt. Aufregung begleitet die seltsame Krönungszeremonie. Auf einer Bühne thront Dayana umgeben von ebenso geschmückten Prinzessinnen ihres Alters. Danach tanzt sie mit Walter, ihrem Frühlingsgemahl in Anzug und Schlips. Besonders glücklich wirken die beiden nicht. Mit seinen langen Einstellungen gibt der Film einen intensiven und unmittelbaren Einblick in eine ferne Welt. Ohne jede Erklärung behält das Geschehen seine Rätselhaftigkeit.