Stacey hat beide Eltern verloren. Ihr Onkel Will wird vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, damit er sich um sie kümmern kann. Er ist ihr einziger Verwandter. Stacey begegnet Will mit Skepsis, denn er möchte partout nicht erzählen, warum er eingesessen hat. In einem Trailerpark finden die beiden ein neues Zuhause. Wer hier lebt, hat es nicht leicht. Stacey schläft manchmal unvermittelt ein, denn sie leidet seit kurzem an Narkolepsie. Will versucht, dem abweisenden Mädchen ein guter Vater zu sein. Er muss Arbeit finden und sich draußen bewähren, damit er nicht wieder zurück ins Gefängnis kommt. Aber die neuen Lebensumstände überfordern ihn. Er betäubt sich mit Bier und manchmal vergreift er sich sogar an Staceys Tabletten. Und dann stellt Stacey ihrem Onkel immer wieder dieselbe Frage. Aber Will bringt es einfach nicht fertig, ihr zu antworten. Als Stacey schließlich doch die Wahrheit erfährt, ist das ein Schock für sie. Lakonisch und mit typisch irischem Humor zeigt Regisseur Mark Noonan in seinem Spielfilmdebüt, wie sich Nichte und Onkel allmählich näherkommen – und dass Ehrlichkeit und Vertrauen nicht voneinander zu trennen sind.
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