Zwei verschiedene Kindheiten in einem buddhistisch geprägten Land: William ist mit sieben Jahren schon ein kleiner Star. Wegen seiner unterhaltsamen Auftritte in einer Reality-Show, in der Kinder den Pfaden Buddhas folgen, hat der sympathische Junge einen richtigen Fanclub. Nach seiner Rückkehr in den Schulalltag vermisst William seinen erfahrenen Mönchslehrer aus der Show. Er will seine Schulferien bei ihm verbringen, von ihm lernen und später selbst Mönch werden. Ganz anders geht es dem elfjährigen Bundit, der fern von seinen Eltern in einer religiösen Massenschule untergebracht ist. Sie ist eher ein Erziehungslager, mit dessen strenger Ordnung Bundit nur schwer zurechtkommt. Als er nach Jahren wieder in die Berge zu seiner Familie zurückkehrt, blüht er regelrecht auf.
Mit seinem dokumentarischen Blick auf den Alltag der beiden Jungen hält Jaturanrasmee ein unaufdringliches Plädoyer gegen religiösen Zwang und für den Segen freier Entfaltung. Bereits 2013 begeisterte der Regisseur das Generation-Publikum mit seinem Spielfilm Tang Wong, der ebenfalls auf heitere Weise vom komplexen Verhältnis zwischen junger Gegenwart und spiritueller Tradition in Thailand erzählt.
Mit seinem dokumentarischen Blick auf den Alltag der beiden Jungen hält Jaturanrasmee ein unaufdringliches Plädoyer gegen religiösen Zwang und für den Segen freier Entfaltung. Bereits 2013 begeisterte der Regisseur das Generation-Publikum mit seinem Spielfilm Tang Wong, der ebenfalls auf heitere Weise vom komplexen Verhältnis zwischen junger Gegenwart und spiritueller Tradition in Thailand erzählt.
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