In ihrem Film begibt sich Teresa Renn auf eine Spurensuche und fragt, wer Janine F. war und wie es zu ihrem Selbstmord kam. Ihre Suche beginnt im Kunsthaus Tacheles. Hier teilte sich Janine mit anderen Künstlern ein Gemeinschaftsatelier. Eine fröhliche, starke Frau, die weiß, was sie will – das war der erste Eindruck ihrer Kollegen. Resa, ein iranischer Maler, bemerkte, wie sie sich im Lauf der Zeit veränderte und von Stimmen zu erzählen begann, die sie verfolgten.
Neben den Künstlern kommen Janines engste Freunde zu Wort. Ein Bild ihrer Persönlichkeit beginnt sich zu entwickeln. Neben ihrer Kunst, an der sie Tag und Nacht arbeitete, gehörten Drogen wie Speed oder Liquid Ecstasy zu ihrem Alltag. Janine F. lebte ein intensives Leben auf einem schmalen Grat. Von den Stimmen, die sie hörte, erzählte sie nur wenig. Keiner ihrer Freunde ahnte, wie ernst es um sie stand.
Zusatzinformationen

Teresa Renn
Regisseurin Teresa Renn bittet ihre Crew auf die Bühne nach der Premiere ihres Dokumentarfilms Janine F in der Perspektive Deutsches Kino.
Janine F. · Perspektive Deutsches Kino · 18. Februar 2005

Alfred Holighaus, Teresa Renn
Perspektive Leiter Alfred Holighaus und Regisseurin Teresa Renn vor der Premiere von Janine F VW Lounge.
Janine F. · Perspektive Deutsches Kino · 18. Februar 2005