Pablo ist Schriftsteller und HIV-positiv. Als er erfährt, dass er noch im Laufe des Jahres sterben wird, beginnt er, Tagebuch zu führen. Dabei geht es ihm nicht um ein literarisches Werk, sondern um eine persönliche Standortbestimmung. Wie ein Kompass soll ihm das Tagebuch die Richtungen anzeigen, in die ihn seine Krankheit und der Kampf um körperliche Selbstbestimmung führen.
Mit der Verpflichtung zum Schreiben geht der Wunsch einher, seine Leiden zu lindern nicht nur die gesundheitlichen, sondern auch die emotionalen. Darum begibt sich Pablo auf die Suche nach der großen Liebe oder wenigstens nach einem Mann, der ihm noch einmal die Fülle des Lebens eröffnet. Er schaltet Kontaktanzeigen und streift durch die schwule Szene von Buenos Aires, durch Pornokinos und öffentliche Klappen.
Pablo lebt mit seiner Tante zusammen, einer leicht verwirrten Frau, mit der er den Hang zu Literatur und Esoterik teilt; dennoch ist ihr Zusammenleben nicht unproblematisch. Pablo verdient sein Geld als Französischlehrer, doch es ist bei weitem nicht genug, um die täglichen Ausgaben und die Kosten seiner Medikamente zu decken. Sein Vater unterstützt ihn finanziell; einmal im Monat trifft er ihn in einem Restaurant, wo er seinen Scheck erhält und sich die immer gleichen Jobgeschichten seines Vaters anhören muss.
Pablo experimentiert mit unterschiedlichen Therapien. Er schluckt antivirale Wirkstoffe und homöopathische Mittel, er probiert es mit diätischen Kuren und mit magischen Ritualen. Er will seinen Körper disziplinieren; er will das wilde Tier, das Monster, das er in sich spürt, zähmen.
Auch Sex ist ein Mittel, sich des Lebens zu vergewissern. Aber erst in einer Gruppe, die ihn mit sadomasochistischen Praktiken bekannt macht, wird ihm der Zusammenhang zwischen Schmerz und Lust bewusst
Mit der Verpflichtung zum Schreiben geht der Wunsch einher, seine Leiden zu lindern nicht nur die gesundheitlichen, sondern auch die emotionalen. Darum begibt sich Pablo auf die Suche nach der großen Liebe oder wenigstens nach einem Mann, der ihm noch einmal die Fülle des Lebens eröffnet. Er schaltet Kontaktanzeigen und streift durch die schwule Szene von Buenos Aires, durch Pornokinos und öffentliche Klappen.
Pablo lebt mit seiner Tante zusammen, einer leicht verwirrten Frau, mit der er den Hang zu Literatur und Esoterik teilt; dennoch ist ihr Zusammenleben nicht unproblematisch. Pablo verdient sein Geld als Französischlehrer, doch es ist bei weitem nicht genug, um die täglichen Ausgaben und die Kosten seiner Medikamente zu decken. Sein Vater unterstützt ihn finanziell; einmal im Monat trifft er ihn in einem Restaurant, wo er seinen Scheck erhält und sich die immer gleichen Jobgeschichten seines Vaters anhören muss.
Pablo experimentiert mit unterschiedlichen Therapien. Er schluckt antivirale Wirkstoffe und homöopathische Mittel, er probiert es mit diätischen Kuren und mit magischen Ritualen. Er will seinen Körper disziplinieren; er will das wilde Tier, das Monster, das er in sich spürt, zähmen.
Auch Sex ist ein Mittel, sich des Lebens zu vergewissern. Aber erst in einer Gruppe, die ihn mit sadomasochistischen Praktiken bekannt macht, wird ihm der Zusammenhang zwischen Schmerz und Lust bewusst
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