„Bang!“ – weiß auf schwarz. Ein Mann in schimmerndem Samteinteiler stapft durch einen sonnigen Garten, in ein Wohnhaus, wieder hinaus. Die Unbehaglichkeit des Sheriffs scheint auch die schwankende Kamera zu teilen. Ist der tote Mann im Haus ein gewisser Duncan Ross oder ist es Hilary, ein New Yorker Maler, der sich als Duncan Ross ausgibt?
Bakersfield, Kalifornien. Ein Telegramm des verschwundenen Malers an seine Freunde treibt Jane – die ehemalige Geliebte –, Rhonda und Sten – ein Kollaborateur? – zusammen. Dort versucht Sheriff Shaw, das mögliche Komplott aufzudecken. So viel zur Handlung. Denn bald heißt es: „The plot is now resolved and other parts of the movie can breathe easier."
In einer reichen Tapisserie von Szenen schafft Offer Egozys bemerkenswerter, auf 35 mm gedrehter Debütfilm Stimmungen, die mehr und mehr die Handlung der Kriminalgeschichte ablösen. Während der Fall nebensächlicher wird, verweisen Montage, Spiel, Kostüm, Kamera und Ausstattung unaufhörlich auf die Künstlichkeit, das Unechte, das Gemachte des Dargestellten: ein tief in die Filmgeschichte eingebetteter Noir, der sich beständig auseinandernimmt und wieder zusammensetzt.
Bakersfield, Kalifornien. Ein Telegramm des verschwundenen Malers an seine Freunde treibt Jane – die ehemalige Geliebte –, Rhonda und Sten – ein Kollaborateur? – zusammen. Dort versucht Sheriff Shaw, das mögliche Komplott aufzudecken. So viel zur Handlung. Denn bald heißt es: „The plot is now resolved and other parts of the movie can breathe easier."
In einer reichen Tapisserie von Szenen schafft Offer Egozys bemerkenswerter, auf 35 mm gedrehter Debütfilm Stimmungen, die mehr und mehr die Handlung der Kriminalgeschichte ablösen. Während der Fall nebensächlicher wird, verweisen Montage, Spiel, Kostüm, Kamera und Ausstattung unaufhörlich auf die Künstlichkeit, das Unechte, das Gemachte des Dargestellten: ein tief in die Filmgeschichte eingebetteter Noir, der sich beständig auseinandernimmt und wieder zusammensetzt.