Minako geht noch zur Schule. Als sie klein war, brannte ihre Mutter mit einem anderen Mann durch. Jetzt lebt Minako mit ihrem wiederverheirateten Vater und ihrer jüngeren Halbschwester Yu zusammen, die davon träumt, einmal Balletttänzerin zu werden. Aus einer Laune heraus nimmt das Mädchen Yu mit zum einsamen Haus am Meer, das den gerade verstorbenen Großeltern gehört hat. Und je länger Minako mit ihrer Halbschwester in diesem Versteck verharrt, mit ihr spielt und auf sie aufpasst, desto stärker wird ihr ihre eigene Situation bewusst. Beim Spielen schwelgt sie in Erinnerungen an die eigene, glückliche Kindheit. Dabei ist sie jetzt in einem Alter, in dem sie stärker auf Distanz zu ihrem Vater geht. Der Groll auf ihre Mutter, die sie damals mit dem Vater im Stich ließ, ist trotzdem ungebrochen.
In langen, ruhigen Kameraeinstellungen begleitet Regisseur Yusuke Kinoshita seine Heldin auf diesem schwierigen Prozess einer Selbstfindung. Ihm gelingt es, den allmählichen Wandel Minakos ohne lange Dialoge zu beschreiben. In der Zusammenarbeit mit einigen der populärsten japanischen Darsteller und einer erfahrenen Crew entstand so ein einfühlsamer, dabei jedoch unsentimentaler Film.
In langen, ruhigen Kameraeinstellungen begleitet Regisseur Yusuke Kinoshita seine Heldin auf diesem schwierigen Prozess einer Selbstfindung. Ihm gelingt es, den allmählichen Wandel Minakos ohne lange Dialoge zu beschreiben. In der Zusammenarbeit mit einigen der populärsten japanischen Darsteller und einer erfahrenen Crew entstand so ein einfühlsamer, dabei jedoch unsentimentaler Film.
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