Zusätzliches

19.12.2024
Berlinale Goes Kiez 2025: Eine Liebeserklärung an die Kiezkinos

Das Filmteam von Shahid 2024 vor dem Sinema Transtopia

Programmkinos sind fest verankert in den Kiezen Berlins. Seit über 100 Jahren sind sie Treffpunkt für Filmliebhaber*innen. Die Kiezkinos sind einzigartig in ihrer Vielfalt, in ihrer Geschichte, Programmierung und Architektur. Was sie alle verbindet ist ihre soziale Funktion. Als Orte von Gemeinschaft und Diskurs tragen sie zu Verständigung und einem empathischen Miteinander bei. Sie sind eine Anlaufstelle für Menschen, die sich auf filmische Erzählungen über die Welt einlassen. Publikumsgespräche und ans Kino angeschlossene Cafés oder Kneipen ermöglichen eine stetige gemeinschaftliche Erfahrung.

Berlinale Goes Kiez rückt deshalb auch zur kommenden 75. Berlinale das Kiezkino in den Fokus. Als Hommage an das Kino und dessen filmkulturelles und gesellschaftspolitisches Programmangebot möchte das Festival den Film und insbesondere das Kino feiern und die bedeutsame Arbeit der Kinobetreibenden würdigen. Vom 15. bis 21. Februar 2025 wird die Sonderreihe ausgewählte Filme des Berlinale-Programms 2025 in sieben Kiezkinos zeigen und auf diese Weise das Publikum in der eigenen Nachbarschaft besuchen.

Die sieben Kinos von Berlinale Goes Kiez 2025

Samstag, 15. Februar: City Kino Wedding (Wedding)
Sonntag, 16. Februar: Thalia – Das Programmkino (Potsdam – Babelsberg)
Montag, 17. Februar: KLICK Kino (Charlottenburg)
Dienstag, 18. Februar: Odeon (Schöneberg)
Mittwoch, 19. Februar: Wolf Kino (Neukölln)
Donnerstag, 20. Februar: Sinema Transtopia (Wedding)
Freitag, 21. Februar: Kino im Zeiss-Großplanetarium (Prenzlauer Berg)

Ergänzt wird die Reihe erneut durch eine Sonderveranstaltung in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee, die auch für externes Publikum zugänglich ist.

Informationen zum kompletten Programm von Berlinale Goes Kiez sowie den Zugangsvoraussetzungen zur Sonderveranstaltung in der JVA Plötzensee werden am Dienstag, 4. Februar bekannt gegeben.

Berlinale Goes Kiez wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt.


Presseabteilung
19. Dezember 2024