Login
Loggen Sie sich ein, um Mein Festivalplaner nutzen zu können.
Bitte beachten Sie:
Aufgrund einer Datenbankumstellung ist der Login mit Accounts früherer Berlinale-Editionen nicht mehr möglich. Bitte legen Sie sich einen neuen persönlichen Account an.
Über die Icons im Programm können Sie sich Ihre individuellen Festivalplan zusammenstellen und als iCal-Feed abonnieren.
Login
Loggen Sie sich ein, um Meine Favoriten nutzen zu können.
Bitte beachten Sie:
Aufgrund einer Datenbankumstellung ist der Login mit Accounts früherer Berlinale-Editionen nicht mehr möglich. Bitte legen Sie sich einen neuen persönlichen Account an.
Über die Icons im Programm können Sie eine Liste Ihrer Favoriten erstellen.
Evidence
Vergiftetes Wasser, verseuchter Boden und steigende Krebsraten: Umweltsanierungsflächen sind eine der Hinterlassenschaften des US-amerikanischen Chemie- und Munitionskonzerns „Olin Corporation“. Eine weitere ist die John M. Olin Foundation, die zwischen den 1970ern und frühen 2000ern mit Millionenspenden konservative Inhalte vorantrieb. Ob als Nebeneffekt oder bewusst gesteuert, hatten die Olin Corporation und andere konservative Think Tanks tiefgreifenden Einfluss auf Amerikas Politik, auf Familienwerte und die Frauengesundheit. In ihrem neuen 16mm-Essayfilm des New Left Cinema verknüpft Lee Anne Schmitt eine ganze Reihe von Themen, Büchern und Objekten und reflektiert das Erstarken der Neocon-Bewegung sowie die Auswirkungen des Dark Money auf die US-Politik und Kultur. In ihrem zweifellos bislang persönlichsten Film – ihr eigener Vater arbeitete für Olin – beginnt Schmitt, kurz nachdem sie selbst Mutter wurde, über diese Werte und ihre Folgen nachzudenken. Angesichts der erschreckenden Angriffe auf das biologische Selbstbestimmungsrecht der Frau und die gegenwärtige Dominanz der Republikaner ist Evidence ein ernüchterndes Lehrstück zum Zustand der heutigen USA.