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Bedrock
Auf einer ruhigen, psychologischen Reise durch Polen fängt Bedrock die Lebenswirklichkeit von Menschen ein, die heute an Schauplätzen des Holocaust leben. Der Dokumentarfilm führt das Publikum durch Landschaften, in denen die Spuren der Gewalt eng mit dem Alltagsleben verwoben sind. Anhand einer Reihe persönlicher Geschichten erkundet der Film diese Schatten der Vergangenheit: Ein kleines Mädchen besucht seine Freundin in einer psychiatrischen Klinik, die einst als Konzentrationslager diente. Ein polnischer Jude stellt sich der Sisyphusarbeit, die verstreuten Gebeine zahlloser jüdischer Opfer im ganzen Land zu bergen und zu bewahren. Eine katholische Familie debattiert über die polnische Mitschuld an einem Kriegspogrom, während sich ihre Stadt auf die jährlichen Gedenkfeiern vorbereitet. Derweil feiern Fußballfans im Dorf Birkenau den Sieg ihrer Mannschaft. Während die Protagonist*innen sich zwischen Alltag, Erinnerung, Verantwortung und Trauma bewegen, fängt der Film die beunruhigenden Widersprüche ein, mit denen sie zu leben lernen. Die Echos einer gewalttätigen Vergangenheit hallen in einer dystopischen Gegenwart wider.