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Mua besoj më shpëtoj portreti
I believe the portrait saved me
25 Jahre nach seiner Verschleppung während des Kosovokriegs erinnert sich der Maler Skender Muja an einen entscheidenden Moment des Überlebens. In den letzten Monaten des Kriegs wurden Muja und viele weiter albanische Einwohner*innen von Mitrovica beim Versuch, aus dem Kosovo zu fliehen, gefangen genommen. Sie wurden in einer Schule, die zu einem Internierungslager umfunktioniert worden war, festgehalten, verängstigt und mit einem unsicheren Schicksal konfrontiert. Eines Tages stellte ein serbischer Polizeikommandant Muja ein erschreckendes Ultimatum: Es solle das Porträt des Kommandanten auf eine Schultafel zeichnen. „Ist es gut, dann wirst Du verschont. Wenn nicht, kann ich für nichts garantieren“, warnte er ihn. Unter immensem Druck begann Muja zu zeichnen. Im war bewusst, dass sein Leben von seiner künstlerischen Fähigkeit abhing. Der Film wechselt zwischen zwei Perspektiven: Muja, der das Porträt zeichnet und den angespannten Gesichtern seiner Mitinsass*innen. Als der Kommandant die Zeichnung gutheißt, glaubt Muja, dass sie sein Leben gerettet habe.
Durch die Erzählung Mujas untersucht Mua besoj më shpëtoj portreti die Wirkmächtigkeit von Kunst unter den erdrückendsten Umständen.