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Deadlock
Nach einem Bankraub strandet ein angeschossener Gangster mit einem Koffer voller Geld in der mexikanischen Sierra. Ein dort isoliert lebender Minenarbeiter, der es auf die Beute abgesehen hat, pflegt ihn widerwillig gesund. Als Kids krimineller Kumpan, der ältere und aggressive Sunshine, in dem ausgestorbenen Wüstenkaff eintrifft, entbrennt unter der sengenden Sonne ein mörderischer Dreikampf um den von Kid versteckten Koffer … Seinen betörenden Spätwestern drehte Roland Klick in der Negev-Wüste. Vorangetrieben von menschlichen Atavismen – Hass, Angst, Gier, Feigheit – entwickelt sich ein Duell, das als fortschreitendes Delirium inszeniert ist: ein fiebriger Albtraum, in dem Boshaftigkeit und Gewaltausbrüche einander ablösen. Untermalen ließ Klick seinen psychedelischen Kinotrip von den magischen Klängen der Kölner Krautrock-Band Can. Zum Hit bei einem jugendlichen, genre-affinen Publikum geriet Deadlock aber auch, weil hier ein smarter Junger (Marquard Bohm) einen bewaffneten Kampf gegen die Alten führt. Zugleich sah Klick seinen Film in der Tradition klassischer Abenteuerfilme wie Der Schatz der Sierra Madre (John Huston, 1948) oder Lohn der Angst (Henri-Georges Clouzot, 1953).