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Männer sind zum Lieben da
The Girls from Atlantis
Einem Waldsee bei München entsteigen acht junge Frauen aus einem untergegangenen Reich. Ihre Mission: Sie sollen mit möglichst vielen Männern schlafen, sie dabei „schrumpfen“ und in ihren Köfferchen verschleppen, denn in ihrem Reich sind Männer rar! Den meisten von ihnen fällt dies ganz leicht. Atlantis aber ist anders. Alle ihre Verführungsversuche – an einem homosexuellen Pornohändler, einem dubiosen Priester, einem Sexberater – schlagen fehl. Bis sie Raoul trifft, den sie aufrichtig liebt … Auf dem Höhepunkt der Sexfilmwelle gelang dem gewitzten Autodidakten Eckhart Schmidt diese bezaubernde Parodie des Genres. Als Angehöriger der Neuen Münchner Gruppe dem Schein der schönen Oberflächlichkeit verfallen, erwies er sich als Seismograf des Zeitgeists: In der Wohlgestalt seiner attraktiven Heldinnen fand der „Girlism“ des frühen Pop-Zeitalters zu filmischer Form. Für ihre Kontrahenten im Geschlechterkampf ist dabei nur noch eine Zukunft als Sexsklaven vorgesehen. Wobei der Männer(alb)traum als Sommerfantasie angelegt ist – in einer Filmerzählung „zwischen ausgelassener Burleske und hintergründiger Poesie“ (Schmidt, 1997).