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Blutiger Freitag
Bloody Friday
Bei einem Gerichtstermin gelingt einem Münchner Schwerkriminellen die Flucht aus der Haft. Gemeinsam mit einem befreundeten italienischen Gastarbeiter, dessen Verlobter und ihrem Bruder, einem Bundeswehr-Deserteur, plant er einen spektakulären Bankraub. Bei einem Überfall auf einen US-Militärtransport erbeuten die drei Männer Maschinengewehre und Handgranaten. Ihr eigentlicher Raubzug jedoch läuft aus dem Ruder: Nachdem ein Kassierer Alarm ausgelöst und die Polizei die Bank umstellt hat, erklären sie alle Anwesenden zu Geiseln. Und weil sie entdecken, dass sich unter ihnen die Tochter eines „Kaufhauskönigs“ befindet, verlangen sie 4 Mio. D-Mark Lösegeld … Nach dem Vorbild gleichartiger Straftaten 1971 in München und Köln entstanden, zelebriert dieser deutsch-italienische „Giallo“ wiederholt blutige Gewaltakte. Zugleich übertrug er mit Revoluzzer- und ausländerfeindlichen Sprüchen sowie einer scheinbar dokumentarischen Diskussion zur Todesstrafe aktuelle Geisteshaltungen, auch als Reaktion auf frühe Aktivitäten der Rote Armee Fraktion (RAF), ungeschönt auf die Leinwand. Dem entspricht eine bewusst kunstlose Inszenierung, die mit ihrer ausgestellten Drastik noch heute frappiert.