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Lunch Break
Lockhart hat ein Jahr damit verbracht, das Leben der Arbeiter*innen in der historischen Schiffswerft Bath Iron Works in Maine zu beobachten. Lunch Break zeigt 42 Arbeiter*innen während ihrer Mittagspause in einem Korridor, der sich nahezu über die ganze Schiffswerft erstreckt. Anders als in ihren früheren Filmen ist die Kamera hier frei beweglich, und während sie langsam den Gang entlangfährt, erleben wir, wie eine kurze Unterbrechung des vorgegebenen Arbeitsablaufs zu einem ausgedehnten Blick wird. Der mit Spinden gesäumte Korridor scheint nicht nur ein Knotenpunkt für betriebliche Aktivitäten zu sein, sondern auch als sozialer Nexus zu dienen. Seine Oberflächen spiegeln eine Geschichte der Selbstdarstellungen und Adaptionen wider. Im Laufe der Mittagspause beobachten wir Arbeiter*innen, die sich verschiedensten Beschäftigungen hingeben, nicht nur ihr Mittagessen einnehmen, sondern auch lesen, schlafen und sich miteinander unterhalten. Die Musik zum Film ist in Zusammenarbeit mit der Komponistin Becky Allen und dem Filmemacher James Benning entstanden und lässt Industriegeräusche, Musik und Stimmen langsam ineinanderfließen und verschmelzen. Die Kombination von Bild und Ton erzeugt die ausgedehnte Reflexion einer kurzen Atempause im betrieblichen Arbeitsprozess.