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Ancestral Visions of the Future
Mit Ancestral Visions of the Future legt der Filmemacher Lemohang Mosese ein zutiefst persönliches Werk vor. Mittels einer fragmentierten Erzählweise und mythischer Bilder reflektiert er Erfahrungen der Entwurzelung und Zugehörigkeit. Es treten auf: Der Puppenspieler, ein Mann, der Kräuter züchtet, welche die Lebensspanne der Menschen verlängern sollen. Und die Marktverkäuferin, eine Mutter, die die Sprache der Träume am Leben erhält – in einer Stadt, die vergessen hat, wie man diese spricht. Der Film erforscht auch Moseses Kindheit und sein unablässiges Bemühen, dem Tod zu entgehen und Verlust einen Sinn abzutrotzen. Von den staubigen Schotterwegen, auf denen er als Siebenjähriger mit Autos spielte, bis zu den grauen Straßen im Exil, wo er sich in der Anonymität auflöste, konfrontiert sich Mosese mit Momenten, die ihn erschütterten und prägten. Seine Erinnerungen verflechten sich mit der Präsenz seiner Mutter als einer Figur, die für Wachsamkeit und Trotz steht. Doch Ancestral Visions of the Future ist mehr als die Geschichte eines Mannes, der ins Exil ging – es ist eine Elegie für eine Stadt und ein Volk, das zwischen der Last der Erinnerung und der Unausweichlichkeit des Verlusts gefangen ist. Und es ist eine poetische Ode an das Kino.