Woschoshdenie
The Ascent | Aufstieg
Winter 1942 in Weißrussland. Durch den tiefen Schnee bewegt sich ein russischer Partisanentrupp, der sich von den deutschen Sonderkommandos absetzt. Unter den Partisanen befinden sich Frauen und Kinder; die Leute sind völlig erschöpft und zermürbt. Zwei Männer, der erfahrene Partisan Rybak und der Armeeoffizier Sotnikow, der sich durch die deutschen Linien zu den Partisanen durchgeschlagen hat, trennen sich von der Gruppe, um Lebensmittel zu organisieren. Sotnikow ist krank; er hätte nicht mitzugehen brauchen, aber hartnäckig und mit letzter Kraft folgt er Rybak, schleppt er sich durch das eisige Wetter und über verschneite Felder.
Einem zufälligen Zusammentreffen mit der Miliz, die mit den Deutschen kollaboriert, können die beiden mit Mühe und Not entkommen. Sie suchen Unterschlupf in einem Bauernhaus. Doch dort werden sie gestellt. Sie müssen Verhöre, Folter und die quälende Angst vor dem sicheren Tod ertragen.
In dieser extremen Situation treten ihre völlig unterschiedlichen Charaktere zu Tage. Der eine der beiden, Rybak, sucht nach einem Ausweg, einem Kompromiß und gerät dabei in eine Situation, in der er gegen sein Gewissen handelt. Er wird zum Verräter. Der andere, Sotnikow, ist von der Gerechtigkeit seiner Sache überzeugt und überwindet in diesem Bewußtsein seine Angst vor dem, was ihm bevorsteht. Er strahlt eine fast überirdische Sicherheit und Überlegenheit aus, die den übrigen Gefangenen zum Trost und letzten Halt wird. Diese innere Stärke verunsichert auch seinen Gegner, den russischen Kommissar Portnow, der für die Deutschen arbeitet […].
Festival-Programmblatt der 27. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1977
Einem zufälligen Zusammentreffen mit der Miliz, die mit den Deutschen kollaboriert, können die beiden mit Mühe und Not entkommen. Sie suchen Unterschlupf in einem Bauernhaus. Doch dort werden sie gestellt. Sie müssen Verhöre, Folter und die quälende Angst vor dem sicheren Tod ertragen.
In dieser extremen Situation treten ihre völlig unterschiedlichen Charaktere zu Tage. Der eine der beiden, Rybak, sucht nach einem Ausweg, einem Kompromiß und gerät dabei in eine Situation, in der er gegen sein Gewissen handelt. Er wird zum Verräter. Der andere, Sotnikow, ist von der Gerechtigkeit seiner Sache überzeugt und überwindet in diesem Bewußtsein seine Angst vor dem, was ihm bevorsteht. Er strahlt eine fast überirdische Sicherheit und Überlegenheit aus, die den übrigen Gefangenen zum Trost und letzten Halt wird. Diese innere Stärke verunsichert auch seinen Gegner, den russischen Kommissar Portnow, der für die Deutschen arbeitet […].
Festival-Programmblatt der 27. Internationalen Filmfestspiele Berlin 1977