Fårö-dokument 1979
Das FÅRÖ-DOKUMENT 1979 ist mehr als nur eine Fortsetzung des Dokumentes von 1969: Im Auftrag von Ingmar Bergman filmte der Dokumentarkameramann Arne Carlsson, der auf Fårö lebte, im Laufe von zwei Jahren die Schönheiten der Insel; Bergman ergänzte sie um zahlreiche Interviews. Die Tonlage ist insgesamt optimistischer geworden. Bergman spricht erneut mit einer Bäuerin, die berichtet, dass die jungen Familienmitglieder die Arbeit am Hof fortführen. Und er sucht junge Leute auf, die er damals in einem Schulbus interviewte, um nun festzustellen, dass die meisten auf der Insel geblieben sind. Die alljährliche Touristeninvasion im Sommer hat eine positive Wirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung der Insel.
Unverändert ist Bergmans Liebe zur kargen Landschaft der „Insel der Schafe“ und sein Respekt für die Inselbewohner, denen er auf Augenhöhe begegnet. Und wieder sieht man die Kinder der Insel: Schulkinder beim Basketballspiel oder die jungen Mädchen beim Luciafest, die einem alten Mann ihre Lieder vorsingen. Auch der Tod gehört zum natürlichen Zyklus des Insellebens: Am Ende des Films erlebt der Zuschauer die Beerdigung eines Gesprächspartners. Ein bleibendes Dokument über Ingmar Bergmans „Zufluchtsinsel“.
Unverändert ist Bergmans Liebe zur kargen Landschaft der „Insel der Schafe“ und sein Respekt für die Inselbewohner, denen er auf Augenhöhe begegnet. Und wieder sieht man die Kinder der Insel: Schulkinder beim Basketballspiel oder die jungen Mädchen beim Luciafest, die einem alten Mann ihre Lieder vorsingen. Auch der Tod gehört zum natürlichen Zyklus des Insellebens: Am Ende des Films erlebt der Zuschauer die Beerdigung eines Gesprächspartners. Ein bleibendes Dokument über Ingmar Bergmans „Zufluchtsinsel“.