Schwarze Milch
Black MilkIn Uisenma Borchus zweitem semiautobiografischem Film nach Schau mich nicht so an sucht eine junge Frau nach ihren Wurzeln. Sie findet dabei eine eigenwillige, radikale Sinnlichkeit, die nicht nur die mongolischen, sondern auch vermeintlich freiere westliche Konvention durchbricht.
Mit
- Gunsmaa Tsogzol (Ossi)
- Uisenma Borchu (Wessi)
- Terbish Demberel (Terbish)
- Franz Rogowski (Franz)
- Borchu Bawaa (Stiefvater)
- Bud-Ochir Tegshee (Ossis Ehemann)
- Bayarsaikhan Renchinjugder (Eindringling)
Stab
Regie, Buch | Uisenma Borchu |
Kamera | Sven Zellner |
Montage | Uisenma Borchu, Christine Schorr |
Musik | Daniel Murena |
Sound Design | Benedikt Hoenes |
Ton | Udo Steinhauser |
Szenenbild | Borchu Bawaa |
Kostüm | Tschagsalmaa Borchuu |
Produktionsleitung | Chingunjav Borkhuu, Anna Katharina Brehm |
Produzent*in | Sven Zellner |
Koproduzent*in | Thomas Burnhauser |
Weltvertrieb
Nine Film
Produktion
Sven Zellner und Uisenma Borchu Film
Director's Talk mit Uisenma Borchu
Nur in englischer Sprache verfügbar
Schwarze Milch | Black Milk
Panorama · Berlinale Meets | Interview · 21. Februar 2020
Uisenma Borchu
Die Regisseurin wurde 1984 Ulaanbaatar in der Mongolei geboren und kam 1988 mit ihrer Familie in die DDR. Sie studierte Französisch und Geschichte in Mainz und anschließend Dokumentarfilm an der HFF München. Ihr Diplomfilm Schau mich nicht so an wurde 2015 mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste Nachwuchsregie, dem FIPRESCI-Preis auf dem Filmfest München und dem Großen Preis des New-Talent-Wettbewerbs auf dem Taipei Film Festival ausgezeichnet. An den Münchner Kammerspielen inszenierte sie das von ihr geschriebene Stück „Nachts als die Sonne schien“. Schwarze Milch ist ihr zweiter Langfilm.
Filmografie
2007 Donne-moi plus; Dokumentarfilm, Kurzfilm 2011 Himmel voller Geigen; Dokumentarfilm 2015 Schau mich nicht so an (Don't Look at Me That Way) 2020 Schwarze Milch (Black Milk); Panorama
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2020