Jede Familie hat ein Geheimnis. Ihres liegt in einem Land, aus dem sie vor dem Mauerfall freigekauft wurden und das heute nicht mehr existiert. Man sieht ihnen nicht an, dass sie einmal inhaftierte Staatsfeinde der DDR und später freigekaufte Bundesbürger waren, genauso, wie die alte Grenze nur noch auf historischen Karten erkennbar ist. Aber die Vergangenheit ist noch da, sie findet mitten in ihrer Gegenwart statt. Denn sie hat nicht nur Spuren in diesem Land, sondern vor allem in ihrem persönlichen Umfeld hinterlassen.
Weil sie damals nicht schweigen wollten, wurden sie zu Staatsfeinden jetzt haben sie Angst vor den Fragen ihrer eigenen Kinder. Der Film zeigt drei Familien auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit ihrer DDR-Vergangenheit.
Anne, Utz, Matthias und Tine waren im selben Alter wie ihre Kinder heute, als sie in der DDR zu hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Sie alle schwanken zwischen Berührungsangst und der Sehnsucht nach Austausch, denn es gibt Risiken und Wunden, die keiner aufreißen will.
Anne wurde als junge Mutter zum gefährlichen Staatsfeind erklärt. Der Entzug ihres anderthalb Jahre alten Sohnes bleibt eine Narbe, die auch ihre Eltern bis heute schmerzt.
Utz geriet schon als Schüler ins Visier der Staatssicherheit. Heute berichtet er fremden Kindern von seiner Vergangenheit, während seine eigenen Töchter Angst davor haben, ihn oder sich selbst mit ihren Fragen zu verletzen.
Matthias und Tine wurden zusammen verhaftet. Heute verarbeiten sie ihre Erlebnisse gemeinsam und konfrontieren die Verräter von damals mit ihrer Geschichte, obwohl ihre Kinder dafür nicht immer Verständnis haben. Mit seinem eigenen Vater jedoch kann Matthias nicht mehr über dessen Stasi-Verwicklungen sprechen.
Weil sie damals nicht schweigen wollten, wurden sie zu Staatsfeinden jetzt haben sie Angst vor den Fragen ihrer eigenen Kinder. Der Film zeigt drei Familien auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit ihrer DDR-Vergangenheit.
Anne, Utz, Matthias und Tine waren im selben Alter wie ihre Kinder heute, als sie in der DDR zu hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Sie alle schwanken zwischen Berührungsangst und der Sehnsucht nach Austausch, denn es gibt Risiken und Wunden, die keiner aufreißen will.
Anne wurde als junge Mutter zum gefährlichen Staatsfeind erklärt. Der Entzug ihres anderthalb Jahre alten Sohnes bleibt eine Narbe, die auch ihre Eltern bis heute schmerzt.
Utz geriet schon als Schüler ins Visier der Staatssicherheit. Heute berichtet er fremden Kindern von seiner Vergangenheit, während seine eigenen Töchter Angst davor haben, ihn oder sich selbst mit ihren Fragen zu verletzen.
Matthias und Tine wurden zusammen verhaftet. Heute verarbeiten sie ihre Erlebnisse gemeinsam und konfrontieren die Verräter von damals mit ihrer Geschichte, obwohl ihre Kinder dafür nicht immer Verständnis haben. Mit seinem eigenen Vater jedoch kann Matthias nicht mehr über dessen Stasi-Verwicklungen sprechen.