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Die in Frankreich lebende Charakterdarstellerin zählt zu den bedeutendsten internationalen Stars der Gegenwart. Sie stand für Regisseure wie Luchino Visconti (Die Verdammten), Woody Allen (Stardust Memories), John Boorman (Zardoz), Sydney Lumet (The Verdict) oder Alan Parker (Angel Heart) vor der Kamera. Für ihre Rolle in Swimming Pool von François Ozon erhielt sie 2003 den Europäischen Filmpreis als beste Schauspielerin.

Der New Yorker Objekt- und Multimediakünstler Matthew Barney avancierte Mitte der neunziger Jahre zum Shooting-Star der internationalen Kunstszene. Von 1994 bis 2002 drehte Barney den fünfteiligen Kunstfilmzyklus The Cremaster Cycle. Sein jüngster Film Drawing Restraint 9 entstand in Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Sängerin Björk.

Mit seinen Bollywood-Musicals begeistert der erfolgreiche Produzent und Regisseur in Indien ein Millionenpublikum. Seine Karriere startete er 1959 als Filmemacher, wechselte aber bald ins Produzentenfach und hat inzwischen mit seinem eigenen Studio Yash Raj Films rund 30 Filme verwirklicht. Sein Liebesdrama Veer-Zaara gewann 2005 die Hauptpreise der International Indian Film Academy.

Bereits mit ihrem Debüt Die Stille um Christine M. (1982) wurde die niederländische Regisseurin Marleen Gorris international bekannt. Die Familienchronik Antonias Welt (1995) erhielt unter anderem den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. 1997 adaptierte Marleen Gorris Virginia Woolfs Romanklassiker Mrs. Dalloway.

Der mit zwei Oscars gekrönte polnische Kameramann arbeitet seit 1989 mit Steven Spielberg zusammen und hat entscheidend den Look von Filmen wie Schindlers Liste, Amistad, Der Soldat James Ryan und Krieg der Welten geprägt. Auch bei Spielbergs neuem Werk Munich stand er hinter der Kamera. Sein Regiedebüt gab er 2000 mit dem Thriller Lost Souls.

Lee Young-ae ist eine der populärsten Schauspielerinnen Südkoreas. 2001 war sie mit dem Thriller Joint Security Area im Berlinale-Wettbewerb zu Gast. Für ihre Hauptrolle in dem auch international sehr erfolgreichen Drama Sympathy for Lady Vengeance erhielt die Darstellerin im vergangenen Jahr unter anderem den Blue Dragon Film Award.

Armin Mueller-Stahl ist einer der großen deutschen Stars mit Weltruhm. Er begann seine Karriere in der DDR, spielte unter der Regie von Frank Beyer in Filmen wie Nackt unter Wölfen und Jakob der Lügner und wurde nach seiner Übersiedlung in den Westen mit Filmen wie Lola von Rainer Werner Fassbinder und Music Box von Costa-Gavras international bekannt. Für seine Rolle in Shine erhielt er 1996 eine Oscar-Nominierung. 1992 wurde er für seinen Part in Utz mit dem Silbernen Bären, 1997 mit der Berlinale-Kamera geehrt.

Der amerikanische Erfolgsproduzent zählt jetzt schon zu den legendären Hollywood-Tycoons. Als Casting Director für George Lucas oder John Huston entdeckte er Talente wie Harrison Ford, Jack Nicholson und Tom Cruise. Zu den aktuellen Produktionen des mehrfachen Oscar-Preisträgers gehören Francis Ford Coppolas Youth Without Youth und Marie Antoinette von Sofia Coppola.

Die spanische Filmproduzentin Mariela Besuievsky hat zuletzt mit Alles, was ich an euch liebe (Seres queridos, 2004) einen internationalen Publikumserfolg erzielt. Seit 1995 ist sie für Tornasol Films in Madrid tätig. Als Produzentin hat sie u.a. La vida que te espera (2004 im Berlinale-Wettbewerb), Ken Loachs Ae Fond Kiss sowie Eric Rohmers Triple Agent betreut.

Der Absolvent der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film erhielt für seinen Abschlussfilm gleich die höchste Auszeichnung: Der Kurzfilm Quiero Ser gewann 2001 einen Oscar. Für seinen ersten langen Spielfilm Schatten der Zeit (Berlinale Special 2005) wurde Florian Gallenberger der bayerische Filmpreis verliehen.

Die koreanische Filmproduzentin Jung-Wan Oh hat an einigen der erfolgreichsten Filme Südkoreas mitgewirkt. 1999 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Bom film productions, im Jahr darauf wurde sie vom koreanischen Women Film Festival als „most notable woman of the year“ ausgezeichnet. Bei der Berlinale war sie unter anderem mit Produktionen wie Tears (Panorama 2001) oder A Tale Of Two Sisters (Forum 2003) vertreten.

Valentina Cervi gehört zu den neuen Talenten des italienischen Kinos. Sie hat mit zahlreichen internationalen Regisseuren gearbeitet, darunter Jane Campion (Portrait Of A Lady), Mike Figgis (Hotel) und Peter Greenaway (The Tulse Luper Suitcases). Auf de rBerlinale 2005 war Valentina Cervi in Provincia Meccanica von Stefano Mordini im Wettbewerb zu sehen.

Der in Belgrad geborene Regisseur begann seine Karriere als Dokumentarfilmer im ehemaligen Jugoslawien. 1992 verließ er seine Heimat und kehrte 1998 zurück, um den Spielfilm Das Pulverfass zu drehen, der mehrfach ausgezeichnet wurde (u.a. Preis der Filmkritik in Venedig). Für Midwinter Night’s Dream über das Serbien der Nachkriegszeit erhielt Paskaljevic 2004 den Spezialpreis der Jury in San Sebastián. Derzeit beendet er die Postproduktion seines neuen Films The Optimists.

Der in Berlin lebende Hans Weingartner studierte Physik und Neurochirurgie, bevor er sich dem Filmemachen zuwandte. Sein viel beachtetes Spielfilmdebüt Das weiße Rauschen erhielt mehrere Auszeichnungen (u.a. Max-Ophüls-Preis, First Steps Award 2001). Sein Nachfolgefilm Die fetten Jahre sind vorbei wurde 2004 als erster deutschsprachiger Film seit elf Jahren in den Wettbewerb von Cannes eingeladen.