Silvi
Silvi - Maybe Love
© Alexander du Prel
Silvi ist Ende 40. Ihr Mann hat sie gerade verlassen. Bislang lebte sie einigermaßen zufrieden, nun steht sie vor einem Trümmerfeld. Eine Freundin rät zum Neustart. Wie aber kann das gehen? Besonders, wenn man sich als Teamplayer sieht, weit und breit aber kein Team in Sicht ist, dem man sich anschließen wollte. Getrieben von Sehnsucht, Ratlosigkeit und Neugier sucht Silvi Bekanntschaften. Mit anrührender Ernsthaftigkeit, aber auch mit Naivität und Unbefangenheit nimmt sie ihre Angelegenheiten in die eigenen Hände. Anonymer Sex, Kuschelromantik und Fesselspielchen befördern sie von einem emotionalen Chaos ins nächste. Doch gottlob ist Silvi unzerstörbar.
Der von einer wahren Begebenheit inspirierte Film besitzt eine Reihe skurriler Momente und spielt zugleich mit der Anmutung von Authentizität. So zieht sich eine Reihe von Interviews mit der Hauptfigur durch den Film. Sie scheinen Silvi größere Echtheit zu verleihen und tragen zugleich zu Dichte und Komplexität der filmischen Erzählung bei.
Der von einer wahren Begebenheit inspirierte Film besitzt eine Reihe skurriler Momente und spielt zugleich mit der Anmutung von Authentizität. So zieht sich eine Reihe von Interviews mit der Hauptfigur durch den Film. Sie scheinen Silvi größere Echtheit zu verleihen und tragen zugleich zu Dichte und Komplexität der filmischen Erzählung bei.