TORO
© Brendan Uffelmann/Kunsthochschule für Medien Köln
Eine ungleiche Freundschaft. Toro (25) ist ebenso diszipliniert wie verschlossen. Victor (29) dagegen ist ein leichtsinniger Träumer, der mehr oder weniger haltlos durchs Leben schliddert. Beide verdienen ihr Geld in der Prostitution. Toro bedient Frauen, Victor Männer. Toro, der eigentlich Piotr heißt, ist vor zehn Jahren nach Deutschland gekommen. Er weiß, wofür er hier arbeitet: Er will in Polen eine Boxschule aufziehen. Bald wird er genügend Geld zusammen haben. Mitnehmen will er nichts, nur Victor, um mit ihm zusammen einen Neuanfang zu wagen. Victor kennt Toros Pläne, nimmt sie jedoch nicht weiter ernst, denn er ist viel zu sehr damit beschäftigt, sich seine Dealer, bei denen er Schulden hat, vom Leib zu halten.
TORO ist die Geschichte zweier extrem gegensätzlicher Charaktere, die auf höchst unterschiedlichen Wegen versuchen, sich aus einer unwürdigen Marginalität herauszukämpfen. Wechselseitig könnten sie einander der seidene Faden sein, der sie davor bewahren würde, dass sie in den Schlund der Apokalypse stürzen, der mit ihnen auch alles andere verschlänge und die Welt in ewiger Sünde versänke.
TORO ist die Geschichte zweier extrem gegensätzlicher Charaktere, die auf höchst unterschiedlichen Wegen versuchen, sich aus einer unwürdigen Marginalität herauszukämpfen. Wechselseitig könnten sie einander der seidene Faden sein, der sie davor bewahren würde, dass sie in den Schlund der Apokalypse stürzen, der mit ihnen auch alles andere verschlänge und die Welt in ewiger Sünde versänke.
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Summerside International