Ceres
Ferkel werden geboren, Kälber, Lämmer und Küken. Es wird gesät, gepflanzt und geerntet. Tiere werden geschlachtet. Die Kamera ist hautnah dabei; sie folgt Koen, Daan, Sven und Jeanine durch ihren Alltag. Die vier Kinder wachsen auf Bauernhöfen auf, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Von klein auf helfen sie bei der Arbeit, lernen Verantwortung zu tragen und Abschied zu nehmen. Werden sie die Höfe ihrer Eltern einmal übernehmen? In ihrem Langfilmdebüt porträtiert Janet van den Brand junge Menschen, ihre innige Verbundenheit mit der Natur, ihre Vorstellungen und Wünsche. Durch alle Jahreszeiten begleitet sie ihre Protagonist*innen und zeichnet ein realistisches Bild von Leben und Arbeit in der Landwirtschaft, ohne falsche Romantik und doch voller Poesie.
Stab
Regie, Buch | Janet van den Brand |
Kamera | Timothy Josha Wennekes |
Montage | Sam Sermon |
Musik | Harrold Roeland |
Tongestaltung | Michel Coquette |
Ton | Tim Taeymans |
Produktionsleitung | Maarten Bernaerts |
Produzentinnen und Produzenten | Maarten Bernaerts, Bram Conjaerts, Barbara Dyck, Lennart Stuyck |
Co-Produzentinnen und Co-Produzenten | Nienke Korthof, Willem Baptist, Christophe Toulemonde, Fabrice Delville, Margje de Koning, Floor Komen |
Koproduktion |
Tangerine Tree Rotterdam Belga Productions Braine-l’Alleud Evangelische Omroep Hilversum |
Weltvertrieb
Taskovski Films
Produktion
Janet van den Brand
Geboren 1989 in Oostvoorne, Niederlande, lebt in Brüssel. Sie studierte Filmregie an der Hochschule Sint-Lukas in Brüssel und an der Königlichen Akademie für Schöne Künste (KASK) in Gent. Ihre Kurzfilme wurden auf mehreren Festivals gezeigt, so war sie mit ihrem Abschlussfilm Rosa, Anna’s Lil’ Sis 2013 Gast der Berlinale-Sektion Generation. Ceres ist ihr erster Langdokumentarfilm.
Filmografie
2011 Arthur’s Bompa (Arthur’s Grandpa); Kurzfilm 2012 Rosa, Anna’s Lil’ Sis; Kurzfilm, Generation 2015 Dog Days; Kurzfilm 2017 Ceres
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018