Berlinale Programm
Auf dieser Seite finden Sie alle bereits verkündeten Titel im Programm der 75. Berlinale.
Das gesamte Programm – inklusive Spielzeiten und -orten – wird am 4. Februar 2025 an dieser Stelle veröffentlicht.
Portales folgt dem Flussverlauf des Guadalete in Cádiz, Spanien: Landschaften, die andere Landschaften verbergen. Interdimensionale Portale (und Postkarten). Live-Action und Animation verschmelzen und erwecken eine unmögliche Flora und Fauna zum Leben.
Ein Diptychon über den im Exil lebenden ukrainischen Vogue-Tänzer Marko und seine verlassene Wohnung im Donbass. Marko lässt sich auf ein VR-Experiment ein und besucht sein mit 3D-Scans und Originalfotos rekonstruiertes Haus im besetzten Gebiet.
Glasobjekte auf Tageslichtprojektoren illuminieren den Raum: Diese Arbeit ist ein Meer aus Stimmungen. Wir erkennen die fragilen Quellen dieser Gefühlsszenerie und können uns ihrer doch nicht erwehren. Was, wenn alle Sonnen gleichzeitig untergehen?
Als russische Truppen das ukrainische Kernkraftwerk Tschornobyl besetzen, werden sie von Überwachungskameras aufgezeichnet. Spetsialna Operatsiia basiert auf diesen Aufnahmen, die am Schauplatz der schlimmsten Nuklearkatastrophe der Geschichte entstanden.
STARS handelt von den Nommo: außerirdische afro-hermaphroditische, anthro-amphibische Migrant*innen. Im Schweif des Films stecken eigenwillige Geschichten, aus dem Weltraum, übermittelt von den Dogon von Mali, erzählt durch Animation, Musik und Poesie.
In einem abgelegenen Wald in Westdeutschland trainieren britische Soldaten in der urbanen Kampfanlage „Tin City“ für den Einsatz in Nordirland. Eine Bar, eine Bank, ein Geschäft – jeder Ort offenbart eine andere Variante desselben makabren Szenarios.
Am 8. April 2024 ereignet sich über Teilen Nordamerikas eine absolute Sonnenfinsternis. When the Sun is Eaten (Chi’bal K’iin) fängt die 100-prozentige Totalität in drei Zeitzonen ein: Mazatlán, Mexiko; Carbondale, Illinois; und Cleveland, Ohio.
Angeleitet vom Iniwak-Astronomen Wilfred Buck erzählt diese immersive Installation vier Sternengeschichten der Cree. Eine Erkundung des Kosmos aus indigener Sicht, die uns den Weg zu einem guten Leben weist – für uns und zukünftige Generationen.
Dokumentarische und inszenierte Szenen verweben sich zu einer persönlichen Erzählung über die Geschichte einer Familie in einem Vorort von Rio: Erinnerungen an einen Innenhof, einen riesigen Baum und an die Frau, die ihn pflanzte.