City Plaza Hotel

Eine vermeintliche Ruhe umgibt das City Plaza Hotel in Athen. Früher stand das Gebäude leer, dann kamen Menschen, die vom Krieg aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Auch die elfjährige Zhenos wohnt hier mit ihrer Familie. Sie leben in einem Zustand der Ungewissheit. Auf unterschiedlichen visuellen Ebenen dokumentieren die Regisseurinnen die komplexe Lebenswelt des afghanischen Mädchens, das in seinen Träumen von dunklen Erinnerungen heimgesucht wird.
von Anna Paula Hönig, Violeta Paus
mit Zhenos Persad, Marua, Familie Persad
Frankreich / Deutschland / Chile 2019 Farsi, Englisch 14’ Farbe Dokumentarische Form empfohlen ab 12 Jahren

Mit

  • Zhenos Persad
  • Marua
  • Familie Persad

Stab

Regie, Buch Anna Paula Hönig, Violeta Paus
Kamera Boris Münger
Montage Damián Tetelbaum, Violeta Paus
Musik Damián Tetelbaum
Sound Design Florencia González Rogani
Ton Florencia González Rogani
Visual Effects Gloria Avigliano
Produzent*in Martin Berléand
Ausführende*r Produzent*in Martin Berléand
Koproduzent*innen Anna Paula Hönig, Violeta Paus
Koproduktion Anna Paula Hönig Berlin
Violeta Paus Santiago de Chile

Produktion

Triade Films

Anna Paula Hönig

Geboren 1981 in Berlin. Sie studierte Internationale Beziehungen an der Pariser Sorbonne und am King’s College in London und arbeitete als Journalistin. 2010 studierte sie Film an der Universidad del Cine in Buenos Aires. Dort realisierte sie die Kurzfilme Los colores de Helena und Catalina y el sol, der 2015 bei Generation sowie auf über 60 Festivals weltweit gezeigt wurde. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Spielfilm Mi selva detrás.

Filmografie (Kurzfilme)

2012 Los colores de Helena (Helena’s Colours) 2015 Catalina y el sol (Catalina and the Sun) 2019 City Plaza Hotel

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019

Violeta Paus

Geboren 1987 in Santiago de Chile. Sie studierte Film an der Universidad de Buenos Aires sowie bildende Kunst in Chile. Ihr erster Dokumentarfilm, Ajawaska, fragmentos de un viaje a la alturas, enstand in den peruanischen Bergen. 2014 zog sie nach Paris, wo sie die Multimedia-Installation „Sin Panteón“ entwickelte und als Kuratorin für das Filmfestival Silence on Court! tätig war. In Chile realisierte sie 2018 die Installation „Re.incorporar“ über Morde an Frauen in Südamerika. Derzeit arbeitet sie an einem transmedialen Projekt über Gewässerverschmutzung in Chile.

Filmografie (Kurzfilme)

2013 Ajawaska, fragmentos de un viaje a la alturas (Ajawaska, Fragments from Travelling High Up); Dokumentarfilm 2019 City Plaza Hotel; Dokumentarfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019