The War of the Worlds
Kampf der Welten
© Courtesy of Park Circus / Paramount
Als in der Nähe einer kalifornischen Kleinstadt ein glühender Himmelskörper niedergeht, glaubt die Bevölkerung zunächst an einen Meteor. Doch der Physiker Clayton Forrester und die weitere Entwicklung belehren sie rasch eines Schlechteren. Tatsächlich befinden sich Wesen vom Mars in den Ufos, die nun in schneller Folge auf allen Kontinenten landen. Ihr Ziel: die Vernichtung der Menschheit und die Übernahme der Erde. Mit ihren metallenen Kampfmaschinen, die tödliche Strahlen aussenden, legen sie ganze Städte in Schutt und Asche … Die Technicolor-Verfilmung des Romans von H. G. Wells brachte mitten im Kalten Krieg die Ängste vor einer atomaren Apokalypse auf bestechende Weise zum Ausdruck. Die Charakterisierung der Marsianer als aggressive Invasoren bestimmte die Darstellung der außerirdischen »Fremden« im US-Kino für Jahrzehnte. Ebenso prägend waren die Planeten-Entwürfe des »astronomischen« Malers Chesley Bonestell (1888–1986) und die Oscar-prämierten Spezialeffekte des Films unter Leitung von Gordon Jennings (1896–1953), die in Blockbustern von Close Encounters of the Third Kind (1977) bis zu Roland Emmerichs Independence Day (1996) deutliche Spuren hinterließen.
Mit
- Gene Barry
- Ann Robinson
- Les Tremayne
- Bob Cornthwaite
- Sandro Giglio
- Lewis Martin
- Houseley Stevenson Jr.
Stab
Regie | Byron Haskin |
Buch | Barré Lyndon (= Alfred Edgar), nach dem Roman »The War of the Worlds« (1898) von H. G. Wells |
Kamera | George Barnes |
Montage | Everett Douglas |
Musik | Leith Stevens |
Ton | Loren L. Ryder |
Spezialeffekte | Gordon Jennings, Wallace Kelley, Paul Lerpae, Ivyl Burks, Jan Domela, Irmin Roberts |
Art Director | Hal Pereira, Albert Nozaki |
Kostüm | Edith Head |
Maske | Wally Westmore |
Produzent*in | George Pal |
Produktion
Paramount Pictures Corp.
Zusatzinformationen
DCP: Park Circus, Glasgow