Loving Lorna
In Ballymun, einem sozial benachteiligten Vorort von Dublin, gehören Pferde seit Generationen zum Leben dazu. Auch zu dem der 17-jährigen Lorna und ihrer Familie. Dem Alltag ihres erwerbslosen Vaters geben seine Pferde Sinn und Struktur, während sich ihre kranke Mutter nach der Zeit zurücksehnt, als sie noch selbst durch den Ort galoppierte und die Blicke auf sich zog. Jetzt ist es Lorna, die ihre Tage am liebsten im Stall und auf dem Rücken ihres Pferdes Bigfoot verbringt. Dass sie Hufschmiedin werden möchte, wenn sie mit der Schule fertig ist, steht für sie schon seit Langem fest. Wenn nur ihre schlimmen Rückenschmerzen nicht wären. Ein poetischer Film über Sehnsucht, Glück, Träume und Vergänglichkeit.
Stab
Regie, Buch | Annika Karlsson, Jessica Karlsson |
Kamera | Kate McCullough |
Montage | Annika Karlsson, Jessica Karlsson |
Musik | Micael Henriquez |
Sound Design | Torsten Rundqvist |
Ton | Annika Karlsson, Jessica Karlsson |
Production Design | Agnes Florin, Sepidar Hosseini |
Produzentinnen | Annika Karlsson, Jessica Karlsson |
Weltvertrieb
Systerskaparna AB
Produktion
Systerskaparna AB
Annika Karlsson
Geboren 1984. Besuchte die Filmschule Fridhem in Schweden und studierte Projektmanagement und Cross Media an Stockholms konstnärliga högskola. Neben ihrer Arbeit als Regisseurin ist sie als Projektmanagerin beim Medienhaus Fanzingo in Stockholm tätig.
Filmografie
2012 Taxidancing; Kurz-Dokumentarfilm 2017 Loving Lorna; Dokumentarfilm
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2017
Jessica Karlsson
Geboren 1984. Studierte Filmwissenschaften an den Universitäten in Lund und Kopenhagen sowie Pädagogik an der Universität Stockholm. Sie arbeitet als Coach in einem EU-Projekt der Organisation Film Stockholm und in diversen Jugend-Filmprojekten. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Annika drehte sie die Kurzdokumentation Taxidancing, die auf mehreren Festivals gezeigt wurde und in die schwedischen Kinos kam.
Filmografie
2012 Taxidancing; Kurz-Dokumentarfilm 2017 Loving Lorna; Dokumentarfilm
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2017