Die Dokumentarfilmerin Jayisha Patel folgt in dichten Situationen und Bildern den Frauen in diesem Haus am Rande des Dorfes. Sie gibt einen Einblick in den Kreislauf der Gewalt, der unmittelbar mit den Frauen verknüpft ist, die die sexuelle Gewalt am eigenen Leib erfahren. Die Tochter soll verheiratet werden. Alles ist bereits verhandelt. Wird es ein Ausbrechen aus diesem Kreislauf geben? Die Tochter spricht. Sie kann benennen, was ihr passiert ist. Möglicherweise ist das ein Anfang.
Maike Mia Höhne
Mit
- Kushbu Devi
- Chandna Devi
- Shabha Devi
Stab
Regie, Buch | Jayisha Patel |
Kamera | Jayisha Patel, Amith Surendran |
Montage | Mdhamiri A Nkemi |
Sound Design | Anita Kushwaha, Adam Woodhams |
Produzentin | Jayisha Patel |
Koproduktion |
Jayisha Patel Films London, Großbritannien One Eyed Turtle Films Mumbai, Indien Hot Docs Documentary Festival - CrossCurrents Doc Fund Toronto, Kanada |
Associate Producer | Ruchi Bhimani, Harini Lakshminarayan |
Produktion
National Film and Television School
Jayisha Patel
Geboren 1987 in London. Sie studierte zunächst VWL an der Universität Nottingham und später Film an der Escuela Internacional de Cine y TV in Kuba und der National Film and TV School in Großbritannien. Ihre Kurzfilme wurden international auf renommierten Festivals gezeigt. 2014 war sie mit Un Paraíso zu Gast bei Berlinale Shorts. In ihren Filmen will sie insbesondere farbigen Frauen eine Plattform im Kampf gegen Stereotypisierung bieten.
Filmografie (Kurzfilme)
2010 Gentle Men · Sand and Scars 2011 Love in Black and White 2012 Mellán 2013 Un Paraíso (A Paradise); Berlinale Shorts 2015 Power Girls 2016 India’s Wushu Warrior 2017 Notes to My Father · Circle
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018