La vita che vorrei

The Life I Want
Laura, um die 30, ist eine junge, vielversprechende Schauspielerin. Bei einer Besetzungsprobe begegnet sie dem arrivierten und erfolgreichen Berufskollegen Stefano. Der ist von ihrer Sensibilität tief beeindruckt – und sie erhält die Rolle: Gemeinsam verkörpern die beiden in einem Kostümfilm, der im 19. Jahrhundert spielt, ein Paar, das sich heimlich und verbotenerweise liebt.
Wie alle Mitarbeiter am Set ist auch Stefano sehr beeindruckt von Lauras Hingabe an ihre Rolle, und bald verbindet die beiden mehr als nur die bloße Arbeitsbeziehung. Tag für Tag wiederholen sie vor der Kamera Liebesgeständnisse – das Leben folgt in dieser Hinsicht nur dem Drehbuch.
Doch das Glück bekommt Risse. Stefano bleibt nicht verborgen, dass Laura bald mehr Aufmerksamkeit und Bewunderung zuteil wird als ihm. Und als ihr noch während der Arbeit schon das nächste Projekt angeboten wird, meldet sich bei ihm die Eifersucht.
Zwischen den Liebenden knistert es weiterhin auf der Leinwand – aber sehr viel heftiger nun im Leben, was für die Dreharbeiten zum Film im Film nicht ohne Folgen bleibt. Bald ist das Studio emotional vermintes Gelände …
„Ich erzähle Geschichten über Menschen, ihre Träume, ihre Illusionen“, hat Giuseppe Piccioni, der Regisseur von NICHT VON DIESER WELT und LICHT MEINER AUGEN über seine Arbeitsweise einmal gesagt. Auch in seinem jüngsten Werk hat er sich an diese Devise gehalten.
von Giuseppe Piccioni
mit Luigi Lo Cascio, Sandra Ceccarelli, Galatea Ranzi
Italien / Malta 2005 139’

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Adriana Chiesa Enterprises SRL

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