Drømmen
We Shall Overcome | Der Traum
Quelle: Deutsche Kinemathek
Dänemark 1969. Es ist eine Zeit der großen Umbrüche, das bekommt auch Frits mit. Er ist 13 Jahre alt und leidet unter seinem tyrannischen Lehrer, der sich weigert, die sich anbahnenden Veränderungen überhaupt wahrzunehmen. Dann kauft seine Mutter den ersten Fernseher der Kleinfamilie und die neue Zeit hält Einzug. Die ganzen Sommerferien hindurch sieht Frits, was die Flimmerkiste hergibt. Besonders angetan haben es ihm dabei die Nachrichten aus den USA: das I have a dream von Martin Luther King und sein Traum von einer besseren Welt ohne Unterdrückung und Rassendiskriminierung genauso wie die Demonstrationen in den Großstädten. Der Keim der Rebellion ist gesät, jetzt müssen die Ferien nur noch zu Ende gehen, damit den neu entdeckten Ideen Taten folgen können. Als der Lehrer Frits wieder einmal so bestraft, wie er es seit jeher getan hat, ist es so weit. Der 13-Jährige nimmt den Kampf mit der Autorität auf.
Niels Arden Oplev: Es ist fantastisch, wenn es einem möglich ist, das Universum des Jahres 1969 wiederzuerwecken, das so eng mit der jüngsten Vergangenheit verbunden ist. Ich habe immer gewusst, dass DRØMMEN für mich ein wichtiger Film werden wird, vielleicht der wichtigste. Man kann ihn einen persönlichen Film nennen. Zwar sind die anderen Filme nicht unpersönlich, aber DRØMMEN ist stark von meinen eigenen Erinnerungen an diese Zeit geprägt.
Niels Arden Oplev: Es ist fantastisch, wenn es einem möglich ist, das Universum des Jahres 1969 wiederzuerwecken, das so eng mit der jüngsten Vergangenheit verbunden ist. Ich habe immer gewusst, dass DRØMMEN für mich ein wichtiger Film werden wird, vielleicht der wichtigste. Man kann ihn einen persönlichen Film nennen. Zwar sind die anderen Filme nicht unpersönlich, aber DRØMMEN ist stark von meinen eigenen Erinnerungen an diese Zeit geprägt.
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