
Robert Wilson
Absolute Wilson von Katharina Otto-Bernstein
USA/DEU 2006, Panorama

Robert Wilson
Absolute Wilson von Katharina Otto-Bernstein
USA/DEU 2006, Panorama
Fünf Jahre lang hat Katharina Otto-Bernstein ihn für ihren Film mit der Kamera begleitet. Dabei stehen nicht allein der Künstler und seine berühmten Inszenierungen wie „Einstein on the Beach“ (1976) und „The CIVIL warS“ (1983) im Mittelpunkt ihres Interesses, zum ersten Mal offenbart Robert Wilson vor der Kamera auch Persönliches. Er berichtet von seiner Jugend in Waco, Texas, und davon, dass er lern- und sprachbehindert war, sowie von anderen Schwierigkeiten, die er auf seinem außerordentlichen Lebensweg zu überwinden hatte. Zu Wort kommen neben Wilsons Schwester Suzanne auch zahlreiche Zeitzeugen, Kollegen und Weggefährten: der Musiker David Byrne, die Publizistin Susan Sontag, der Komponist Philip Glass, die Opernsängerin Jessye Norman, der ehemalige Intendant der Pariser Oper, Charles Fabius, und viele andere mehr.
Auf diese Weise entsteht das komplexe Porträt dieses kontrovers diskutierten Allroundgenies und seiner unkonventionellen Arbeitsweise: „Manchmal sagst du dir: Was sollte ich als nächstes tun? Dann versuchst du an das Richtige zu denken. Aber oft solltest du lieber denken: Was ist das Falsche, das ich besser nicht tun sollte? Und das dann tun.“
Weltvertrieb
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Robert Wilson, Katharina Otto-Bernstein, Wieland Speck
Absolute Wilson: Regisseurin Katharina Otto-Bernstein mit Robert Wilson (l.) und Panorama-Leiter Wieland Speck.
Absolute Wilson · Panorama · 12. Februar 2006

Katharina Otto-Bernstein
Absolute Wilson · Panorama · 13. Februar 2006
© Gerhard Kassner / Berlinale

Robert Wilson
Absolute Wilson · Panorama · 13. Februar 2006
© Gerhard Kassner / Berlinale
Penny CM Stankiewicz (Produzentin), Robert Wilson (Theaterregisseur), Katharina Otto-Bernstein (Regisseurin)
Absolute Wilson
Panorama · Pressekonferenz · 13. Februar 2006