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Joachim Król
Warum halb vier? | why three.thirty – you'll never walk alone
Perspektive Deutsches Kino
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Harry Baer, Markus Kavka, Lars Pape
Warum halb vier? | why three.thirty – you'll never walk alone
Perspektive Deutsches Kino
Samstag, halb vier. Ein Stadion
ein Spiel
und Millionen von Zuschauern. Warum pilgern sie jede Woche weltweit in die Fußballstadien? Der Dokumentarfilm von Lars Pape zeigt, welche Rolle Fußball im Leben der beiden alten Freunde Manni und Heinz und des Schauspielers Joachim Król einnimmt. Alle drei besitzen eine individuell motivierte, emotionale Verbindung zum Phänomen Fußball. Über Fußball reden heißt hier stets auch, über das Leben zu reden.
Für Joachim Król ist Fußball stark mit der Geschichte seiner Kindheit und seines Vaters verknüpft; ihre gemeinsamen Stadionbesuche und die damit verbundenen Rituale ermöglichten die Kommunikation von Gefühlen zwischen Vater und Sohn. Joachim Król erlebte so als junger Mann zum ersten Mal, dass sein Vater sich erlaubte zu weinen weil sein Verein abgestiegen war. Zudem richtet er den Blick des Künstlers auf die Bühne des Fußballs. Für ihn ist das Fußballstadion einer der letzten großen Versammlungsräume, in dem sich menschliche Sehnsüchte nach Gemeinsamkeit und Emotionen erfüllen.
Die Geschichte von Manni und Heinz beginnt auf einem Provinz-Sportplatz, über dem der verwehte Charme der 50er Jahre liegt. Hier lernten sie sich kennen, als sie in ihrer Jugend gegeneinander spielten. Daraus entstand eine Freundschaft, mit deren Hilfe sie Höhen und Tiefen ihres Lebens überstanden haben. So bilden der mittlerweile etwas korpulente, lebenslustige Manni und der schlaksige Riese Heinz ein humorvolles, symbiotisches Pärchen.
Die weitere Spurensuche nach den verschiedenen Facetten des Kosmos Fußball führt zu den unterschiedlichsten Vertretern der heterogenen FußballGemeinde, die von normalen Fans über Ultras, den weiblichen Fanclub Girls United, den ehemaligen Nationalspieler Rudi Völler bis zu prominenten Fußballfans wie dem MTV-Moderator Markus Kavka und dem langjährigen Fassbinder-Assistenten Harry Baer und anderen reicht.
Für Joachim Król ist Fußball stark mit der Geschichte seiner Kindheit und seines Vaters verknüpft; ihre gemeinsamen Stadionbesuche und die damit verbundenen Rituale ermöglichten die Kommunikation von Gefühlen zwischen Vater und Sohn. Joachim Król erlebte so als junger Mann zum ersten Mal, dass sein Vater sich erlaubte zu weinen weil sein Verein abgestiegen war. Zudem richtet er den Blick des Künstlers auf die Bühne des Fußballs. Für ihn ist das Fußballstadion einer der letzten großen Versammlungsräume, in dem sich menschliche Sehnsüchte nach Gemeinsamkeit und Emotionen erfüllen.
Die Geschichte von Manni und Heinz beginnt auf einem Provinz-Sportplatz, über dem der verwehte Charme der 50er Jahre liegt. Hier lernten sie sich kennen, als sie in ihrer Jugend gegeneinander spielten. Daraus entstand eine Freundschaft, mit deren Hilfe sie Höhen und Tiefen ihres Lebens überstanden haben. So bilden der mittlerweile etwas korpulente, lebenslustige Manni und der schlaksige Riese Heinz ein humorvolles, symbiotisches Pärchen.
Die weitere Spurensuche nach den verschiedenen Facetten des Kosmos Fußball führt zu den unterschiedlichsten Vertretern der heterogenen FußballGemeinde, die von normalen Fans über Ultras, den weiblichen Fanclub Girls United, den ehemaligen Nationalspieler Rudi Völler bis zu prominenten Fußballfans wie dem MTV-Moderator Markus Kavka und dem langjährigen Fassbinder-Assistenten Harry Baer und anderen reicht.
Zusatzinformationen
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Warum halb vier?
Die Brüder Lars Pape (2. v.l.) und Axel Pape, Regisseur und Produzent des Dokumentarfilms Warum halb vier?, mit zweien ihrer prominenten Protagonisten: Joachim Król (l.) und Harry Baer (r.).
Warum halb vier? · Perspektive Deutsches Kino · 18. Februar 2006
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Warum halb vier?
Das Team von Warum halb vier? nach der Premiere (um halb elf) auf der Bühne des Premierenkinos.
Warum halb vier? · Perspektive Deutsches Kino · 18. Februar 2006