The Science Of Sleep

Für den schüchternen und gehemmten Stéphane gewinnt das Leben endlich einen Sinn, als er sich von seiner Mutter überreden lässt, nach Frankreich, das Land seiner Kindheit, zurückzukehren, wo angeblich ein ganz toller Job auf ihn wartet. Stéphane ist mit einer regen Fantasie begabt und stets droht seine exaltierte Traumwelt aufs wirkliche Leben überzugreifen. Als der Job seinen Erwartungen in gar keiner Weise entspricht, ist seine Enttäuschung entsprechend groß.
Die Bekanntschaft mit Stéphanie, seiner attraktiven Nachbarin, tröstet ihn allerdings darüber hinweg. Binnen kurzem verliebt er sich in die junge Frau, deren Einbildungskraft der seinen fraglos entspricht. Deshalb öffnet er sich ihr auch rückhaltlos und lässt sie an seinen Plänen, Projekten und Fantasien teilhaben, indem er sie mit seiner vielleicht etwas verrückten, aber überaus farbigen Innenwelt bekannt macht. Was bisher nur in seinen kühnsten Träumen stattfand, scheint Wirklichkeit zu werden: Eine glückliche, zauberhafte Zukunft mit Stéphanie liegt vor ihm.
Doch ausgerechnet als sich nach der Veröffentlichung eines Kalenders mit seinen Zeichnungen auch der berufliche Erfolg einstellt, fühlt er sich von Stéphanie plötzlich zurückgewiesen. Oder täuscht ihn womöglich seine Wahrnehmung? Ist es nur seine Unsicherheit, die sich da meldet? Zwischen der Wirklichkeit und seinen Träumen hin- und hergerissen, muss Stéphane erkennen, dass ihm beide Welten gleichermaßen entgleiten… Auch in seinem neuen Film unternimmt Michel Gondry (VERGISS MEIN NICHT!) eine verblüffende Vergnügungstour durch ein menschlich-allzumenschliches Bewusstsein.
von Michel Gondry
mit Gaël Garcia Bernal, Alain Chabat, Charlotte Gainsbourg, Miou-Miou
Frankreich 2005 105’

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Gaumont

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