TEKKONKINKREET

Über Treasure Town lächelt der Mond, und die kleinen Jungen können fliegen. Treasure Town liegt irgendwo in der Zukunft, und hier kann das Leben manchmal ganz sanft, manchmal aber auch sehr grausam sein. Dies gilt besonders für Black und White, zwei kleine Banausen ohne Eltern, die tagein tagaus durch die Straßen ziehen, immer auf der Suche nach einer Gelegenheit, zu Geld zu kommen. Sie sind gerissen und hinterhältig, aber eigentlich sind Black und White doch bloß zwei Jungen, die gezwungen sind, in einer harten Umgebung um ihre Existenz zu kämpfen. Denn das Leben in dieser surreal anmutenden Metropole wird immer schwieriger. Um das, was die Seele dieser Stadt einmal ausgemacht hat, aber auch um sich selbst zu retten, müssen Black und White einen Krieg führen.
Der Originaltitel TEKKONKINKREET kommt aus dem Japanischen und spielt mit der Bedeutung von "Beton", "Eisen" und "Muskeln". Der Regisseur versteht den Titel als Metapher auf den Stadtmoloch, der dank der Fantasie und des Einfallsreichtums seiner Helden von den Mächten des Bösen befreit wird. Black und White verbinden die Gerissenheit und Unbeugsamkeit von Superhelden mit der Unschuld von spielenden Kindern. Tagsüber flippen sie aus, nachts verschwinden sie. Sie können fliegen und ihr Geschick, mit Baseballschlägern oder Rohren zuzuschlagen, ist beträchtlich. Das Wichtigste jedoch ist, dass sie auf der Suche sind - nach einem Platz im Leben und nach sich selbst. In TEKKONKINKREET verbindet Regisseur Michael Arias hochmoderne 3-D-CGI-Technologie mit japanischer Anime-Tradition.
von Michael Arias Japan 2006 111’

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Sony Pictures Home Entertainment

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