Mutum, das kann eine tropische Vogelart sein, die nachts singt, das kann aber auch der Stumme bedeuten. Mutum, so heißt zudem ein Ort im brasilianischen Hinterland. Hier wächst der zehnjährige Thiago auf. Er lebt bei seiner Familie und betrachtet mit Befremden das merkwürdige Universum der Erwachsenen. Zusammen mit seinem Bruder Felipe tritt er dieser Welt aus Betrug, Gewalt und trügerischer Stille entgegen.
MUTUM wurde im Sertão, der kargen Savannenlandschaft im Landesinneren Brasiliens, gedreht. Große Trockenheit, spärliche Vegetation, schlechte Straßen, mangelhafte Stromversorgung, Armut – der Sertão steht sowohl für die tiefste Provinz als auch für eine Traumlandschaft, zumindest in Brasilien. Die meisten der Darsteller kommen aus dieser Gegend und waren noch nie in einem Kino. Nach langer Vorbereitungszeit, in der Darsteller und Filmteam auf einer Farm zusammenlebten, entstand MUTUM als eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm. Die täglichen Erfahrungen des gemeinsamen Lebens auf der Farm flossen in das Drehbuch ein, das auf die Novelle „Campo Geral” von João Guimarães Rosa zurückgeht. Für den oft mit James Joyce verglichenen Autor, der einen Großteil seines Werks hier ansiedelte, wurde der Sertão zum Sinnbild der Welt.
MUTUM wurde im Sertão, der kargen Savannenlandschaft im Landesinneren Brasiliens, gedreht. Große Trockenheit, spärliche Vegetation, schlechte Straßen, mangelhafte Stromversorgung, Armut – der Sertão steht sowohl für die tiefste Provinz als auch für eine Traumlandschaft, zumindest in Brasilien. Die meisten der Darsteller kommen aus dieser Gegend und waren noch nie in einem Kino. Nach langer Vorbereitungszeit, in der Darsteller und Filmteam auf einer Farm zusammenlebten, entstand MUTUM als eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm. Die täglichen Erfahrungen des gemeinsamen Lebens auf der Farm flossen in das Drehbuch ein, das auf die Novelle „Campo Geral” von João Guimarães Rosa zurückgeht. Für den oft mit James Joyce verglichenen Autor, der einen Großteil seines Werks hier ansiedelte, wurde der Sertão zum Sinnbild der Welt.
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