Dies ist die Geschichte eines japanischen Paares in den Jahren 1993 bis 2001 – die Geschichte ihrer Liebe und ihrer privaten Tragödien. Zugleich rekonstruiert der Film von Ryosuke Hashiguchi die japanische Zeitgeschichte.
1993 treffen Shoko und Kanao konkrete Maßnahmen zur Familienplanung. Doch der Sex nach Tagesplaner ist keine einfache Sache, solange Kanao noch als Schuhmacher jobbt und Shoko als Lektorin in einem kleinen Verlag arbeitet. Dann aber wird sie tatsächlich schwanger und Kanao erhält eine Anstellung als Gerichtszeichner. Doch das junge Glück währt nicht lange. Schon kurz nach der Geburt stirbt das Kind. Während Kanao bei seiner Arbeit mit dem Wandel der japanischen Gesellschaft, der wirtschaftlichen Rezession und aufsehenerregenden Prozessen wie jenen zu den Giftgasanschlägen in Tokio 1995 konfrontiert ist, wird Shoko in der neuen Wohnung von Depressionen heimgesucht. Als sie abermals ein Kind erwartet, lässt sie es ohne das Wissen ihres Mannes abtreiben. Schwere Schuldgefühle verstärken ihre Niedergeschlagenheit nur noch mehr. Während Kanao als Gerichtszeichner Karriere macht, muss Shoko die Arbeit auf- und sich selbst in psychiatrische Behandlung begeben. Erst eine Therapie in einem buddhistischen Tempel, wo sie beginnt, Stillleben zu malen, lässt sie allmählich wieder gesunden – und zum Ende der 90er Jahre neue Lebenshoffnung finden.
1993 treffen Shoko und Kanao konkrete Maßnahmen zur Familienplanung. Doch der Sex nach Tagesplaner ist keine einfache Sache, solange Kanao noch als Schuhmacher jobbt und Shoko als Lektorin in einem kleinen Verlag arbeitet. Dann aber wird sie tatsächlich schwanger und Kanao erhält eine Anstellung als Gerichtszeichner. Doch das junge Glück währt nicht lange. Schon kurz nach der Geburt stirbt das Kind. Während Kanao bei seiner Arbeit mit dem Wandel der japanischen Gesellschaft, der wirtschaftlichen Rezession und aufsehenerregenden Prozessen wie jenen zu den Giftgasanschlägen in Tokio 1995 konfrontiert ist, wird Shoko in der neuen Wohnung von Depressionen heimgesucht. Als sie abermals ein Kind erwartet, lässt sie es ohne das Wissen ihres Mannes abtreiben. Schwere Schuldgefühle verstärken ihre Niedergeschlagenheit nur noch mehr. Während Kanao als Gerichtszeichner Karriere macht, muss Shoko die Arbeit auf- und sich selbst in psychiatrische Behandlung begeben. Erst eine Therapie in einem buddhistischen Tempel, wo sie beginnt, Stillleben zu malen, lässt sie allmählich wieder gesunden – und zum Ende der 90er Jahre neue Lebenshoffnung finden.
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