„Ich wünschte, ich fände die wahre Liebe …
Ich wünschte, ich hätte einen Mann, ein Kind und eine eigene Familie …
Aber diese grausame Welt wird das nie zulassen.“
Diese Worte hört man, wenn man vertrauter wird mit den „Khusras“, der stark in sich gefestigten Gemeinschaft von Transsexuellen in Pakistan – einem Land, das bestimmt wird von einer Mischung aus religiösem Fanatismus, dem Militär und einer in demokratischen Dingen unterentwickelten Elite. Diese auffällig große Gemeinschaft der Khusras ist gut eingebettet in die komplexen alten Traditionen der pakistanischen Gesellschaft – manchmal harmonisch, manchmal in einem merkwürdigen Widerspruch.
Mein Film ist ein leidenschaftlicher Versuch, einen intimen Kontakt mit der Khusra-Gemeinschaft herzustellen und zu verstehen, wie es sich anfühlt, in einer Welt zu leben, in der es immer nur männlich oder weiblich zu geben scheint. Schließlich ist das Ziel des Films, diese Grenzen zu überschreiten und sich gemeinsam dem Wesentlichen des Lebens zu nähern, dem nie endenden Wunsch danach, zu lieben und geliebt zu werden.
Mein Film ist keine anthropologische Studie. Die Reise, die der Film unternimmt, wird nicht vom Wunsch nach Sensationen bestimmt, sondern von der Neugier auf jene Menschen, die auf eine sehr besondere Art und Weise leben. Durch den Austausch mit dem Filmemacher wird auch der Gruppe selbst bewusst, dass es vertretbar ist, ihr Leid und ihre Frustrationen mit anderen zu teilen, und dass es in der Welt Menschen gibt, die sich mit dem Leben und den Problemen der Khusra-Gemeinschaft befassen. Khalid Gill
Ich wünschte, ich hätte einen Mann, ein Kind und eine eigene Familie …
Aber diese grausame Welt wird das nie zulassen.“
Diese Worte hört man, wenn man vertrauter wird mit den „Khusras“, der stark in sich gefestigten Gemeinschaft von Transsexuellen in Pakistan – einem Land, das bestimmt wird von einer Mischung aus religiösem Fanatismus, dem Militär und einer in demokratischen Dingen unterentwickelten Elite. Diese auffällig große Gemeinschaft der Khusras ist gut eingebettet in die komplexen alten Traditionen der pakistanischen Gesellschaft – manchmal harmonisch, manchmal in einem merkwürdigen Widerspruch.
Mein Film ist ein leidenschaftlicher Versuch, einen intimen Kontakt mit der Khusra-Gemeinschaft herzustellen und zu verstehen, wie es sich anfühlt, in einer Welt zu leben, in der es immer nur männlich oder weiblich zu geben scheint. Schließlich ist das Ziel des Films, diese Grenzen zu überschreiten und sich gemeinsam dem Wesentlichen des Lebens zu nähern, dem nie endenden Wunsch danach, zu lieben und geliebt zu werden.
Mein Film ist keine anthropologische Studie. Die Reise, die der Film unternimmt, wird nicht vom Wunsch nach Sensationen bestimmt, sondern von der Neugier auf jene Menschen, die auf eine sehr besondere Art und Weise leben. Durch den Austausch mit dem Filmemacher wird auch der Gruppe selbst bewusst, dass es vertretbar ist, ihr Leid und ihre Frustrationen mit anderen zu teilen, und dass es in der Welt Menschen gibt, die sich mit dem Leben und den Problemen der Khusra-Gemeinschaft befassen. Khalid Gill