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John Hurt
An Englishman In New York | Ein Engländer in New York von Richard Laxton
GBR/USA 2008, Panorama
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Jonathan Tucker
An Englishman In New York | Ein Engländer in New York von Richard Laxton
GBR/USA 2008, Panorama
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Richard Laxton
An Englishman In New York | Ein Engländer in New York von Richard Laxton
GBR/USA 2008, Panorama
Vor mehr als 30 Jahren hat John Hurt schon einmal Quentin Crisp verkörpert: 1975 in Jack Golds legendärer TV-Produktion THE NAKED CIVIL SERVANT (siehe Seite 233), die auch ein internationaler Kinoerfolg war. Im ersten Teil seiner Memoiren schilderte Großbritanniens berühmtester Homosexueller sein Leben in der Anonymität. AN ENGLISHMAN IN NEW YORK erzählt nun von den Jahren des Ruhms.
1981 erhält Quentin Crisp ein Engagement in New York. Seine Agentin Connie Clausen sorgt dafür, dass er „wegen seiner besonderen Verdienste“ eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis als „Resident Alien“ erhält. Sie sorgt auch dafür, dass er mit seiner One-Man-Show „How to Be Happy“ regelmäßig auftreten kann. Bald sind Quentin Crisps Auftritte mehr als nur ein Geheimtipp. Als Connie ihn mit Phillip Steele bekannt macht, dem Herausgeber des Magazins „The Village Voice“, und die beiden Männer sich miteinander anfreunden, kann Quentin Crisp, ein begeisterter Partygänger und fleißiger Premierenbesucher, seinen flamboyanten Stil und scharfzüngigen Witz auch in Kritiken und Kolumnen unter die Leute bringen.
Doch mit seiner unbedachten Interviewäußerung, Aids sei nur eine „Modewelle“, macht er sich auch Feinde in der schwulen Community New Yorks; zwischen ihm und Phillip Steele kommt es darüber sogar zum Bruch. Ein enges Verhältnis verbindet ihn in der Folgezeit mit dem jungen Künstler Patrick Angus. Als dieser an Aids erkrankt und schließlich stirbt, kann er Phillip Steele überzeugen, dessen Bilder in der „Village Voice“ zu drucken. So kommt es zu einer erneuten Annäherung zwischen den beiden, die auch Bestand hat, als Quentin Crisp von der Performancekünstlerin Penny Arcade einem neuen, jungen, hippen Publikum vorgestellt wird, das ihn noch im hohen Alter von 90 Jahren als Stil-Ikone verehrt.
1981 erhält Quentin Crisp ein Engagement in New York. Seine Agentin Connie Clausen sorgt dafür, dass er „wegen seiner besonderen Verdienste“ eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis als „Resident Alien“ erhält. Sie sorgt auch dafür, dass er mit seiner One-Man-Show „How to Be Happy“ regelmäßig auftreten kann. Bald sind Quentin Crisps Auftritte mehr als nur ein Geheimtipp. Als Connie ihn mit Phillip Steele bekannt macht, dem Herausgeber des Magazins „The Village Voice“, und die beiden Männer sich miteinander anfreunden, kann Quentin Crisp, ein begeisterter Partygänger und fleißiger Premierenbesucher, seinen flamboyanten Stil und scharfzüngigen Witz auch in Kritiken und Kolumnen unter die Leute bringen.
Doch mit seiner unbedachten Interviewäußerung, Aids sei nur eine „Modewelle“, macht er sich auch Feinde in der schwulen Community New Yorks; zwischen ihm und Phillip Steele kommt es darüber sogar zum Bruch. Ein enges Verhältnis verbindet ihn in der Folgezeit mit dem jungen Künstler Patrick Angus. Als dieser an Aids erkrankt und schließlich stirbt, kann er Phillip Steele überzeugen, dessen Bilder in der „Village Voice“ zu drucken. So kommt es zu einer erneuten Annäherung zwischen den beiden, die auch Bestand hat, als Quentin Crisp von der Performancekünstlerin Penny Arcade einem neuen, jungen, hippen Publikum vorgestellt wird, das ihn noch im hohen Alter von 90 Jahren als Stil-Ikone verehrt.
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John Hurt
John Hurt spielt Quentin Crisp in Richard Laxtons Panorama Special An Englishman In New York.
An Englishman In New York · Panorama · 11. Februar 2009
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John Hurt
John Hurt (An Englishman in New York) unterzeichnet sein Portrait.
An Englishman In New York · Panorama · 11. Februar 2009
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John Hurt
An Englishman In New York · Panorama · 11. Februar 2009
© Gerhard Kassner / Berlinale
John Hurt (Schauspieler), Richard Laxton (Regisseur)
An Englishman In New York | Ein Engländer in New York
Panorama · Pressekonferenz · 11. Februar 2009