Luna und Amar sind ein Paar. Ihre Beziehung ist schweren Belastungen unterworfen. Zunächst verliert Amar seine Anstellung, weil er bei der Arbeit betrunken war. Luna macht sich daraufhin große Sorgen, ob ihr ohnehin schon fragiler Traum, gemeinsam mit Amar ein Kind zu haben, sich noch realisieren lässt. Ihre Befürchtungen, die gemeinsame Zukunft betreffend, nehmen zu, als Amar einen gutbezahlten Job in einer muslimischen Gemeinde annimmt, die Stunden von ihrem gemeinsamen Wohnort entfernt ist.
Erst nach einer beträchtlichen Zeit, in der es zwischen beiden keinen Kontakt gegeben hat, ist es Luna erlaubt, Amar in dieser Gemeinde konservativer Wahhabiten, die an einem idyllischen See gelegen ist, zu besuchen. Sie stellt fest, dass die Männer und die verschleierten Frauen dort strikt voneinander getrennt und unter strenger Überwachung leben. Luna bittet Amar, zu ihr nach Hause zurückzukehren, doch Amar beharrt darauf, dass das Leben in der isolierten Gemeinschaft der Gläubigen ihm Frieden bringt und ihn vom Trinken abhält.
Als er einige Wochen später nach Hause kommt, stellt Luna fest, dass sich Amars Verhältnis zur Religion tiefgreifend verändert hat. Amar behauptet zwar, dass es ihm bloß darum ginge, ein besserer Mensch zu werden, doch Luna fällt es enorm schwer, ihm dabei zu folgen. Sie beginnt all das, woran sie bislang geglaubt hat, in Frage zu stellen – sogar ihren Wunsch nach einem Kind. Als dann auch noch die Wunden ihrer vom Krieg bestimmten Vergangenheit wieder aufbrechen, stellt Luna sich die Frage, ob Liebe wirklich ausreicht, sie und Amar zusammenzuhalten und ihnen einen gemeinsamen Weg in eine glückliche Zukunft zu weisen.
Erst nach einer beträchtlichen Zeit, in der es zwischen beiden keinen Kontakt gegeben hat, ist es Luna erlaubt, Amar in dieser Gemeinde konservativer Wahhabiten, die an einem idyllischen See gelegen ist, zu besuchen. Sie stellt fest, dass die Männer und die verschleierten Frauen dort strikt voneinander getrennt und unter strenger Überwachung leben. Luna bittet Amar, zu ihr nach Hause zurückzukehren, doch Amar beharrt darauf, dass das Leben in der isolierten Gemeinschaft der Gläubigen ihm Frieden bringt und ihn vom Trinken abhält.
Als er einige Wochen später nach Hause kommt, stellt Luna fest, dass sich Amars Verhältnis zur Religion tiefgreifend verändert hat. Amar behauptet zwar, dass es ihm bloß darum ginge, ein besserer Mensch zu werden, doch Luna fällt es enorm schwer, ihm dabei zu folgen. Sie beginnt all das, woran sie bislang geglaubt hat, in Frage zu stellen – sogar ihren Wunsch nach einem Kind. Als dann auch noch die Wunden ihrer vom Krieg bestimmten Vergangenheit wieder aufbrechen, stellt Luna sich die Frage, ob Liebe wirklich ausreicht, sie und Amar zusammenzuhalten und ihnen einen gemeinsamen Weg in eine glückliche Zukunft zu weisen.
Weltvertrieb
The Match Factory
http://www.the-match-factory.com http://www.the-match-factory.com
Zusatzinformationen
Karl Baumgartner (Produzent), Ermin Bravo (Schauspieler), Zrinka Cvitešic (Schauspielerin), Jasmila Zbanic (Regisseurin, Drehbuch), Leon Lucev (Schauspieler, Produktion), Barbara Albert (Produzentin)
Na Putu | On The Path
Wettbewerb · Pressekonferenz · 18. Februar 2010
Karl Baumgartner (Produzent), Ermin Bravo (Schauspieler), Zrinka Cvitešic (Schauspielerin), Jasmila Zbanic (Regisseurin, Drehbuch), Leon Lucev (Schauspieler, Produktion), Barbara Albert (Produzentin)
Na Putu | On The Path
Wettbewerb · Roter Teppich · 18. Februar 2010